8 Einleitung.
Gebäude können jederzeit nur allgemeine und fehr ein- 9
fache Regeln vorgetragen werden; denn bei der Anwen | y
dung ſind ſie unzähligen Ausnahmen u! orfen, bald | n
wegen des LLA s eines neu upd henden bit
Gebäudes mit andern {on vorl
allerlei Lokal: en anderer
und ſehr oft iſt der Wille des | |
Richtſ<nur des Baumeiſters in Abſicht der innern Ei nn
richtung der Gebä
Dabingegen beruhet die Kenntniß deſſen, was
dazu gehört, um die Gebäude dauerhaft aufzu- | mif
Fs | Any!
5 Ye 0 bd,
führen, auf Grundfägen ber ut
vielen Erfahrungen. | dit Y
ſter die verlangte Einricht |
fen und die Dauexhaftig zu verbinden wiſſen. el
| Nach dieſen Grundſätzen wick ven timmt, was obne | nit
Gefahr möglich iſt, oder was nicht erfüllt werden |
kann, ohne der Haupteigenſchaft des Gebäudes, näme | jul
lich der Dauerhaftigkeit zu nahe zu treten. eat
Hierzu gehören aber deutliche ae rife von der Zu- we
bereitung und Güte der Baumat A | Mh
wendung oder Verbindung, und ) iu
niſche der Bau -Ouvriers, Man braucht 5 u
ſelbſt Zimmermann , Maurer, Tiſchler, S{hlödſer u. iut
f. m. zu en welches > an fich nicht möglich ift; | ddl
es ift aber auch erfoberlich, die Arbeiten dieſer Pros hf
feffioniften zu kennen , und man muß in Stande ſegn, | yi
die gute Arbeit von der fehlechten zu unterſcheiden. Hin
Sehr oft. befindet fih dex Bauherr, beſonders der I
Landwirth, wenn es ihm an einem Baumeifte er, ‘und | N
dieſer, wenn es ihm an geſchi>ten Handwerkern fehlt | n