t ala
U der
CP
dh
D Mt ei
N Re Voo 1
» N bs
m
N
=,
koche
gli hi,
ren blebn, y
n fh de Gi
en bediente,
d Grafen d'E
m 3 :
men wird, vit
R, wo die (i
en teurer fi
eit geringen h
des Gipſe u
u äuße ui;
rendera if wp)
az
Bon den Baumaterialien 245
bindet oder erhärtet,, pflegt man denſelben zu den Aus
gern Zierrathen der Gebäude etwa mit + Kalfmörtel,
der aber mit feinem Sonde zubereitet iſt, zu vermi-
hen , damit der Gips- oder Stukkatur - Arbeiter Zeit
gewinne, die Zierrathen in der angetragenen Maſſe
auszuarbeiten, ehe ſelbige erhärtet , welches bei blos
ßem Gipſe in 15 Minuten vollkommen geſchiehr. Ge-
rohrte De>ken und Stubengeſimſe fönnen zwar bloß
mit Kalkmörtel angefertigt werden; es iſt aber beſſer,
wenn dem Mörtel zu bergleichen fehwebenden Anwürs
fen, des {nellern Bindens wegen , etwas Gips zuge-
ſezt wird, wobei aber die oben gegebene Regel nicht
außer Acht zu laſſen iſ , nicht mehr dergleichen mit
Gips vermiſchten Mörtel zuzubereiten , als man etwa
in Zeit von einer Stunde zu verbrauchen gedenkt, weil
derſelbe ſonſt zu ſteif wird.
Man braucht ſodann:
Zu einer Quadratruthe De>ke, wenn auf Lehmfahwerk
und über die Balken weggerohrt wird, als Zuſaßz
zum 'Kallmörtel = = = # Schl, Gips
Zu einer Quadratruthe auf Schalung
gerohrt 2 3 2 > ZL — e
und zu 200 laufende Fuß, Stiele, Rie-
gel, Rähme oder Balken s 10
Der Gips iſt außerdem ein vortreffliches Mittel,
eine fchöme Glätte und Feinheit in den Pußarbeiten
hervorzubringen , daher er beſonders in inneren und zu
foſtbareren, mühſameren Arbeiten gebraucht wird. Wenn
man beſonders zu recht ſaubern Arbeiten fich die Mühe
nimmt, den Gips in einem Keſſel (tro>en) über dem
Feuer zu erhizen, wobei er förmlich, wie kochend, auf