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Von den Baumaterialien. 247
tragen haben, und wo der Lehm zwiſchen den, auf
dem Grunde fowol, als unter ſich ſelbſt feſtgelagerten
Feldſteinen des Fundaments, und in den Fugen des
übrigen Mauerwerks, mehr bloß zur Ausfüllung als
zu einem eigentlichen Herbindnngsmittel dient.
Unter der Bedingung, daß der Grund zu einem
Bau nicht nur an fi hoch und trocden, ſondern aud)
lehm- oder thonartig iſt, dergeſtalt, daß die vom
Dache fallende Näſſe derſelben nicht fo leicht durchdrin:
gen kann , dürften niht nur die Fundamente, befon-
ders wenn gute, lagerhafte Feldſieine dazu genommen
werden, ſondern auh das übrige Mauerwerk von Zies
geln, bei geringen Landgebäuden von einem Stockwerke
mit Lehm verfertigt werden, jedo<h müßte von außen
alles gehdrig mit Kalk beworfen ſeyn.
Bloßer Lehm ift in dieſen Fâllen wenigſtens beſſer,
als der in hiefigen Gegenden ſogenannte Sparkalf,
welcher aus Kalk, Lehm und Sand beſteht, indem
Kalk und Lehm ſich ‘niemals gehörig mit einander ver-
binden.
Dieſer Umſtand iſt, ih muß es geſtehen, das
große Hinderniß „ den Kalkabpuß auf den Lehmwänden
von Luftziegeln oder Lehmpaßzen zu fixiren. Wo ders
felde fih an den Wänden hält, Tann man nicht eigent-
lich ſagen, daß der Kalk mit dem Lehm verbunden fei,
ſondern der über den Flächen der Lehmziegel befindliche
Kalk wird nur gleichſam durch die Haken, welche der-
ſelbe bildet, wenn ‘der Anwurf bei dem Antragen in
die offen zu laſſenden Fugen des Mauerwerks hinein-
geworfen wird, gehalten; daher eint ein in bie
Lehmfläche der Mände, nachdem vorher alle offene