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Von den Baumaterialien. 253
lezterer aber von den Töpfern zu Defen und auf ſon-
ſtige Weiſe zum Bauen verwendet, weil er in größe:
rer Menge, mithin wohlfeiler zu haben iſt.
G88
Allgemeine Beſchaffenheit des Eiſens.
IV. Metall. |
1) Das Eiſen iſt ein {<wärzli<hes, oder eigent-
licher ein weißgraues Metall, welches die meifte Härte
und Elaſtizität beſizt , {wer zum Fluß zu bringen,
hingegen dem Roſte ſehr unterworfen iſt, und durch
die Kunſt in Stahl verwandelt werden fann.
Das Eiſen gehört zwar in die Klaſſe der unedeln
Metalle, es dient aber zu den mannigfaltigften End:
zwecen , und iſt beſonders auch beim Bauen unent-
behrli<.
Das Eiſen beſizt auh die béſondre Eigenſchaft,
daß es niht nur vom Magnet angezogen , ſondern auh
durch ein dazu Dienlihes Verfahren ſelbſt in einen
fünſtlichen Magnet verwandelt werden kann.
Unter den Metallen ift es nicht nur das härteſte,
ſondern auh, und beſonders das in Stahl verwan-
delte , am meiſten elaſtiſh, und, die Platina. nebſt dem
der Naturlehre 2c. und des Gebrauchs. im Allgemeinen,
Gmelins <hemiſhe Grundſäße der Gewerbfunde,
12ter Abſchnitt‘, von den Thon-Waaren.
Ueber die nüßlihe Anwendung der gebrannken Thonarbeit
find übrigens die Bemerkungen bed Herrn Mongez in dec
ſhon angeführten Abhandlung (Esprit de Journeaux, Tom.
IX, Septbr, 1792) zu empfehlen,