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Von den Baumaterialien. 257
einem ſehr matten Silberglanze haben, und der
Bruch mit einem vorſtehenden Rande verſehen iſt,
ſo zeigt derſelbe, beſonders bei di>en Stücken,
doch ein gutes Eiſen an.
c) Wenn ein recht dünn ausgere>ter Stab ſich recht
winklich biegen, oder wie eine Uhrfeder krümmen
läßt, und auf dem Bruche no< mehrere Faſern
zeigt, als das vorher di>ere Stück, oder wenn
ſich die bei dem alten diefen Stücke befundenen vor-
beſchriebenen Blätter in Faſern verwandelt haben,
à) Wenn fich ſelbiges zwar gut und ohne zu reißen
zu einer Platte ausdehnen läßt, allein ſtarke Hite
und viele Hammerſchläge erfodert.
e) Wenn das Eiſen gut ſ{milzt und niht unganz wird,
Dieſe let angeführten Umfiände müffen zuſam-
menfommen und niht vereinzelt werden, wenn man
die Güte eines Eiſens beurtheilen will,
Ç. 90, |
Gattungen des Eiſens nach deſſen Güte.
Wenn man das Eiſen nach ſeiner Güte beurtheiz
len will, ſo laſſen ſich folgende. Gattungen von dems
ſelben machen ;
1, Geſchmeidiges und dabei feſtes Eiſen. Dieſes
beſizt alle vorhin angeführte Eigenſchaften,
und hat außer feiner vollfommenen Gefchmei-
digkeit dabei die nôthige Härte, “Feſtigkeit und
Elaſtizität , ſo daß" es weder im Gebrauch noch
beim Feuer einen ſtarken Abgang erleidet und
lange widerhält, Ein ſolches Eiſen hat die
mehrſte Dichtigkeit und iſt zu allen Arten von
Arbeiten zu gebrauchen,
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