Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

Bon den Baumaterialien. 267 
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die ägel und Bolzen felbft damit beſtreichen ; fo hat man 
1d dem Y hi die baldige Werroftung deſto weniger zu beſorgen. 
Damit auch ein reines, unverzinntes Stüc Eiſen- 
bis Veil y arbeit in der Nâſſe nicht ſo leiht roſte, pflegt man, 
nachdem e3 heiß gemacht worden, daſſelbe mit Pech zu 
den darin lu 
überſtreichen. 
1 laſen, If 
ht Lian Der hiefige Lakir-Fabrikant , Herr Chevallier, hat 
| kürzlih einen wohlfeilen Ueberzug erfunden, womit jedes Ei: 
7 Venn mu “ſenwerk, ‘ſelbſt in der größten. Näſſe, vor dem Roſt bewahrt 
bleiben ſollz er wird ſeine Erfindung dem Publikum zur Be- 
mehrentheilg nusung anbieten, Wei der Prüfung hat er den beſten Erfolg 
verzinnt ſind, gezeigt, und den Angriff der ihärfften Säure 2c. ausgehalten, 
Es gehört hieher auch die durch die Herrn Weſſely und 
Neumeiſter gemahte Erfindung eines Firnißes zum Ueber- 
zug des Ded-Bledes, womit das Tönial. Dberhofbauamt Pro: 
ben hat anſtellen laſſen, 3. 2. bei Dedung der beiden Flüs 
gel am Brandenburger Thore. 
Eine neue Methode, das Eiſen vor dem Roft zu bewahe 
ren, zeigt aud das Hannöverfhe Magazin, XIX. Jahrgang, 
p- 223 an. 
Vom Anſtriche des Eifenbleh überhaupt f, Krünig Ency« 
Élopâdie, Art. Eiſen und Ble <h. : 
Desgleichen Jeſter , Art. Ble <<. 
Die Blechdâcher , ſtatt roth, {hwarz anzuſtreichen , , Abs 
handlung der Schwed, Akad, xſter Th, 94, 
1 Rüthung he 
ir müſſten yo 
  
nern fotti, 
alf gar nicht $. 04 
beſſern Kon Bom Eifen in den Eönigl, Preuß, Provinzen, 
it, fein, Di Án Preußen, den Marten und Pommern wird 
1, auh fur Schleſiſches und Landeifen, fo man in dieſen Provinz 
Einlegung i zen aus Wiefenerz fabrizirt, im Magdeburgifchen aber 
ung auf hs Harzer, Wernigeroder und Braunſchweigiſches Eiſen ge- 
reichen, (lh braucht, Das vorgedachte Landeiſen iſt nur zu allen 
n, ud ji großen Stücken bei dem Häuſerbau, als zu Ankern, 
 
	        
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