Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
  
  
  
  
312 Zweiter. Abſchnitt, 
eingerichtet, daß ſie niht wie die Leiſten dd um den 
ganzen Cylinder laufen, ſondern es fehlr an einer 
Seite, wo die Deffnung ift, ein Städ von den Leiſten 
ee, und zwar nur gerade fo viel, als der Schieber 
braucht, um die Oeffnung a vôllig aufzuſchließen , auf 
der andern Seite „aber reichen die Leiſt:n ee fo nahe 
an die Oeffaung, als der Schieber braucht, um die 
Deffnung völlig zvzuſchließen, welches aus den Figu- 
ren A und B vorzüglich aber bei C deutlich zu fehen 
iſ. Bermöge dieſer Vorrichtung kann der Schieber bb 
uur ſo weit vor: und zurückgeſchoben werden , als er- 
foderlih iſt, um die Oeffaung des Cylinders auf: 
und zuzufchließen, 
Da nun dieſes Auf- und Zuſchließen in der Tiefe 
lediglich durch die an den Bohrer fi) reibende Erde 
geſchehen muß, fo iſt auf die- Mitte des Schiebers ein 
hervoritehender Rücken f angebracht, welchen die gegen 
den Bohrer drückende Erde beim Vorwärts und Rük- 
wärtsdrehen jedesmal angreift, und fo das Auf- und 
Zuſchließen bewirkt, 
Die Verlängerungsſtangen oder Auffäge E haben 
einwärts bei h Oeffnungen, worin der am Bohrer bes 
findlihe Zapfen 2 Fig. A paßt; durch die Oeffnung 
und den Zapfen geht ein Loh, Durch welches ein dazu 
paſſeuder tleiner Bolzen geſte>t, und an einer Seite 
mit einer Schraubenmutter befeſtigt wird. An dem 
andern Ende eines Auffeges E iſt ein Zapfen, wie der 
am Bohrer mit g bezeichnet, wodurch noch mehrere 
Auffäge an einander befeſtigt werden können. 
Um das Bohren immer auf gleichec Erde ohne Rüſtung 
verrichten zu fônnen „, find an jedem Aufſaze E, wel: 
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