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Von den Grund- oder Fundamentmauern ıc. 555
aber die Borſten unten {mal und verbreiten fich nad)
oben zu, ſo iſt mehrentheils ein ungleiher Druck der
über einander ſtehenden Theile, oim der Schub eines
Gewölbes, und nicht ſelten das auf vielen ausge-
trumpften Balken ſtehende Sparrwerk oder fehr ges
ſchleppte Schornſteine die Urſache der Baufälligkeit.
Menn Gebäude durch leztgedachte Fehler oder
durch Keuersbrünfte bergeftalt ſchadhaft geworden , daß
ſie bis auf den Grund abgetragen und von neuen
wieder aufgeführt werden müſſen, 1nan aber dabei feine
Senfung oder Beſchädigung des Fundaments verſpürt,
fo muß das alte Fundament nicht herausgeriſſen und
an deſſen Stelle ein neues gelegt werden, weil man
verſichert ſeyn kann, daß das alte Fundament durch
die bereits darauf geſtandene Laſt ſchon ſo zuſammen-
gedrü>t iſt, daß es weniger nachgeben werde als ein
neues, weshalb man das neue Gebäude wieder fiher
darauf aufführen Fann,
Sollten indeſſen die Keller ftark mit auögebrannt ſeyn, ſo
iſt zu unterſuchen , ob die Mauern nicht dadur<h mürbe gewor-
den, welches vorzüglich zu geſchehen pflegt, wenn ſelbige von
Feld- oder Bruchſteinen aufgeführt ſind, welche im Feuer
ſpringen. Die Ziegelſteinmauern widerſtehen zwar an und
für fi< dem Feuer genugfam, allein der dazwiſchen befindliche
Kaltmörtel wird vom Feuer und von dem Waller beim Lös
hen mürbe, daher es niht rathſam iſ, ausgebrannte
Mauern bei dem Wiederaufbau der Gebäude beizubehalten,
beſonders wenn ſie nicht ſehe ſtark oder di> ſind.
Sollte auch) die Urfache eines fhadhaft gemordes
nen Gebäudes in der Senkung des nicht tief genug ge-
legten Fundaments gefunden werden, dergeſtalt , daß
der feſte Grund mit ſelbigem nicht. erreicht worden,