Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Bon den rund: oder Fundamentmauern ıc, 377 
mäffen, .Zwifchen dieſe Bogen werden ſodann, wie 
die im Grundriſſe punktirten Linien zeigen, flache Ge: 
wölbe oder ſogenannte Kappen von einem halben Stein 
ſtark , die jedo< 4, und zum wenigſten Fx ihrer Breite 
zur Höhe in der Mitte haben müſſen , eingewölbt. 
Ln Abficht der Pfeiler fg, mn, hi 2c. iſt zu be 
merken , daß, wenn die Breite der Keller nicht überall 
12 bis 16 Fuß beträgt, und die Fundamente an 
ſi) ſtark genug find, oder mehrere Etagen darauf 
ſtehen, die Pfeiler allenfalls ganz wegfallen , und 
die Gurtbogen aus den Mauern # ſelbſt entſprin- 
gen können. Andernfalls legt man ſie 3 Stein, und 
wenn die Keller 18 bis 20 Fuß breit, auc) die Funda- 
mente an ſi< nicht ſtark ſind, ingleichen niht von ei- 
nem darauf ſtehenden Oberbau mehr Feſtigkeit erhalten, 
ſo iſt es nôthig, die Pfeiler einen bis einen halben 
Stein vorzulegen, um den breiteren Gurtbogen mehr 
Widerlager zu verſchaffen; wobei auh auf die Höhe 
der Bogen Rückſicht zu nehmen iſt; denn, wenn ein 
Gurtbogen nur £ feiner Höhe zur Breite hat, ſo ſchiebt 
derſelbe ſeitwärts mehr, als wenn die Höhe z ber 
Breite beträgt, ‘und im erſten Fall müſſen alſo ſtär- 
fere Widerlager gemacht, und die Pfeiler mehr vorge- 
legt werden als im legten Fall. 
Wenn, wie vorhin geda<ht, die Gurtbogen aus 
den Seitenwänden ſelbſt entſpringen können, ſo wird 
dabei auf folgende Art verfahren: 
Von dem Fußboden des Kellers an wird bei ber 
Aufführung der Widerlagsmauer ein Einſchnitt abcd, 
Sig. 87 D.und E, welcher F Stein tief und von a 
bis c ſo breit iſt, als der Gurtbogen werben fol, 
  
  
 
	        
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