Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Mauern und Wänden der Gebäude, 417 
fo. find in einer Schicht A die beiden Ko! ofſtúde ww 
nothwendig. 
Aus dieſen drei, den Ea verbin vorfiellenden 
Figuren laffen fih nun ferner alle Mauerſtärken an- 
ordnen, wenn man nur den rechten Gebrauch der Drei: 
quartiere und Quartierftücde an den Enden und Een 
der Mauern,’ ferner die Deckung der untern Fugen, 
und vorzüglich die $. 133 gegebene Negel,. dag alle 
Stoßfugen durd) die Die der Mauer gehen müffen, 
gehörig beobachtet. 
Anm. Der hier gedachte Kreuzverbaud ift nicht mit jenem, Fig. 
122, zu verwechfeln, wo einige Schichten Steine, nad ei: 
nem Winkel von 45 Graden, im entgegengefeßten Richtungen 
über einander gelegt N dergeſtalt, daß ſowol gerade als 
ſhrâge Schichten ABC ıc adtmal über einander - abwechſeln, 
die ſih alſo E a 
Dergleichen Verband iſt hauptſählih bei ſtarken Wafer- 
mauern erfoderlih, und wird dahec auch bei den Ziegelmauern 
der neuen Schleuſen des Brombergſhen Canals in Ausúbung 
gebraht. 
Auch iſt dieſer Verband bei A gsmauern gebräuchlich, 
weil derſelbe der Erſhütterung und Tre ing Eräftig ee 
und das Gegenminiten verhindert, BL i Xbhandl, über 
die Mauerarbeit bei aS und g A 
melte Nachrichten von dem Verfahren der Hol. 
länder, wenn ſie waſſerdihtes Mauerwerk ma? 
< en 
$, 136. 
Vom Verzahnen und Abtreppen. 
Wenn eine alte oder bereits ſtehende Mauer mit 
einer neu aufzüführenden verbunden werden ſoll, fo 
pflegen die Maurer gewöhuli<h eine Verzahnung, 
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