422 Bierter Abſchnitt, | gu MM
bei wieder die untern Giebelmauern, vom 1) 00
Fundament bis an die Dachbalfen, und die m
Mauern des eigentlihen Dahgiebels, vom
Dachboden bis an die Sparren „ welche lettere
ganz oder zum Theil wegfallen, wenn das
Dach auf den Giebelſeiten ganz, wie Fig. 62 DJ
Ahk, oder zum Theil wierac, abhängig ift,
2) Die Scheidemauern zur Abtheilung der Zim-
mer, und zwar:
a) diejenige, welche mit den Fronten ganz oder
beinah parallel geht, und die Mittelmaner
genannt wird. (Zuweilen ſind in einem Ge:
=>
=.
bäude zwei dergleichen Mittelmauern , welche Unt
einen Gang oder ſogenannten Corridor bilden, jungen
und daher Corridormauern genannt wer- jelben |
den). 1) $
b) Giebt es Scheidemauern, !welche mit dem Gie- |
bel ganz oder beinah parallel laufen, die man |
QDuermauern nennt,
5) Die Brand- oder Vorlegemanern; erfiere (
find nämlich diejenigen, gegen welche Feuerun- |
gen und Schornſteine liegen, und leßtere dienen |
zur Einſchließung der Einheizwinfel, oder
der ſogenannten Vorgeleg e,
Ge! 14%
Verſchiedenheit der Mauern nah den dazu zu gebrauchenden |
Materialien, |
Die Mauern werden in hieſigen Gegenden aufge-
führt , entweder: |
I) von gebrannten Steinen,