Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Bon den Mauern und Wänden der Gebäude, 435 
oder bei einer Mauerſtärke von 21 Stein, ganz in den 
Mittelmänden angebracht werben, wodurch die vielen 
Eden und Winkel in den Gängen vermieden werben, 
Bei andern als Wohngebäuden, 3.38. Magazinen, 
Scheunen, Ställen und andern dfonomifhen Gebäuden, 
welche keine eigentlihe Mittelwände haben „ -vertreten die 
darin anzubringenden Unterzüge die Stelle der Mittelwände, 
auf welchen, wie vorhin gedacht, der größte Druck des Ge: 
bälfes und des darauf zu bringenden Getreides oder Futs 
ters ruhet, weshalb man auch bei diefer Art von Gebäu: 
den die Unterzüge gehörig und flarf genug konſtruiren mus. 
Unter den öfonomifhen Gebäuden tft aber in Abſicht 
der Scheunen eine Ausnahme zu machen, denn das in dieſe 
zu bringende unausgedrofchene Getreide verurfacht zugleich 
einen ſtarken Geitendrud, welcher bei der ohnedbem mehreren 
Höhe der Scheunen gegen andere Gebäude, bei fhwachen 
Mauern, eine Ausbauhung bewirken würde. Sie Scheu: 
nenmauern müffen daher nie unter 2 Stein, und zwar 
durchweg, ſtark ſeyn, d, i, ohne Pfeiler und Bogen darin 
anzubringen, 
Die Seiten= oder Btebelmauern (zu verſtes 
hen, vom Fundament bis an den Dachbalken) ſollten 
bei ganz freiſtehenden Gebäuden billig eben ſo ſtarf, 
als die Frontenmanern gemacht werden; allein man 
pflegt fie wol um einen halben Stein fhwächer als die 
untere Etagenmauer in den Fronten, aud) gleich ſtark 
in allen Stodwerfen zu machen, weil auf den Giebel: 
mauern nicht alle Balken aufliegen. 
Fn den Städten, wo die Giebelmauern öfters ihre 
Stelle bei zwei an einander ſtoßenden Gebäuden als 
Scheidemauern vertreten, werden ſie gemeinſchaftliche 
Giebel genannt, und werden alsdann nur ſo ſtark an- 
gelegt , als für ein einzelnes Gebäude, 
  
 
	        
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