Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Bon den Mauern und Wänden der Gebäude. 477 
Bei der Anfertigung der Geſimſe iſt nächſtdem 
auh auf den Verband der Steine zu ſehen, das ift, 
die obern Steine müſſen allemal über. die Fugen der 
untern wegreichen, und dadurch die äußerſten Steine 
an die mehr auf der Mauer liegenden geankert werdenz 
daher überhaupt zum ganzen Geſimſe keine Läufer, 
ſondern lauter Strecker genommen werden können. 
tächft der gehörigen Anfertigung der mit Ziegeln 
gemauerten Hauptgeſimſe iſt auch auf die Erhaltung. 
derſelben zu denken; die Hauptſache in dieſer Rü>- 
ſicht iſt die gute und tüchtige Ueberde>Œung (oder Ein- 
de>ung) der Geſimſe mit den Dachſteinen, um das 
Durchdringen des Regenwaſſers auf die Geſimſe zu 
verhüten. Hiebei kommt es zuvörderſt auf die richtige 
Stellung der Knaggen q an, daß ſolche nämlich (Fig. 
154) von der äußerſten Spiße des Geſimſes d nicht 
mehr als 6 Zoll zurückſtehen, und auf den Sparren r 
durch einen Trempel u dergeſtalt unterſtüßt werden, 
daß ſie niht dicht auf dem Geſimſe, fondern wenige. 
ſtens einen halben Zoll über der Linie xx überſtehen, 
damit, wenn die Knaggen mit den Dachſteinen belaſtet 
werden , fie fih niht auf das Gefims. aufflügen, 
ſondern die Laſt der Einde>ung allein tragen können. 
Hienächſt muß auch noch die dritte Schicht der 
Dachſteine, von unten herauf gerehnet , das Geſims 
bede>enz; dieſes erhält man dadur<, wenn man die 
erſte Latte da auf den Knaggen nagelt, wo der erſte 
ungefähr 16 Zoll lange Dachſtein mit ‘ſeiner Naſe es 
anzeigt, wenn man ihn 5 Zoll über dem Geſimſe her- 
vorragen läßt, Mehr als 5 Zoll muß man dagegen 
auh die erſte Schicht Dachſteine niht überſtehen 
  
 
	        
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