Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

Vr ( 
tite by 
y! 44 
Mh N 
in Ius dtn 
Ru 
fr | 
Ay 
Dem N In 
ı % 2 
¿0E Ê 
eun h 
iU/; hatin y vl 
af 
den aber hi! 
au td, 
N 
len vorſtehn 
El Ï 
( An 
E glei) N 
18 der fing 
det uod n 
e abit, f 
g 
day 2 5 
unn vie Sy 
vl 
v 
Yon den Mauern und Wänden der Gebäude, 501 
Es iſt eine wichtige Regel, daß das Zuſammen- 
ſogen der untern ſowol als der Saumfchwellen, ber 
Hand und Dachrähme, bei zwei und mehr Etagen 
hohen Gebäuden, jedesmal auf oder unter einem Wand- 
oder den hienächft vorkommenden Dachbinderſtielen ge- 
ſchehen muß, jedo< dergeſtalt, daß dieſe Zuſammen- 
ſtoßungen nicht in einerlei Richtung, nach der Quere 
des Gebäudes genommen, zutreffen. 
Fig, 162, wird ſolches deutlich machen; es wäre 
3. DB. unzeht, wenn bie Zufammenfegung ber Schwel- 
len und Rähme an den Stellen eee e 2c, geichähe, 
ſondern es müſſen niht nur die in dieſer Zeichnung 
ſichtbaren, nah der SOIA des Gebäudes laufenden 
Verbandſtücke, wie e, $» Þ» i» K, 1 zeigt, unter fi, 
ſondern auch die inwendigen und die Schwellen und 
Rahmſtúcke in den Hinterfronten, auf andere, mit 
dieſen niht gerade über treffenden Stellen, abwechſeln. 
Anm. Veides hindert jedo< niht, wie es den Anſchein haben 
möchte, zuweilen , wenn es erfoderlih, lange hölzerne 
Gebäude non mehreren Sto>werken ſtückweiſe aufzurich 
ten, (nad) der Simmermannöfprade bloß zurichten) bie 
vor einem ſolchen Theile ungleich vorragenden Rahmftüde, 
Unterzüge und dergleichen der folgenden Wände, werden 
fo lange geftügt (abgefteift}, bis die Wände darunter ges 
ſtellt werden. 
Meder die Soumfehwellen, ned) die Rahmfſtücke 
Khnnen auf den Eden der Gebäude fo zuſammengeſeßt 
werden, als die Unterfchwellen, denn auf der Giebel- 
ſeite vertritt der Balken p biel Stelle des Rahms und 
der Saumſchwelle, Fig. 162. 
Nur bei ganzen Walmdächern geht das Rahmſtü>k 
auf die Giebelſeiten in gleicher Höhe mit herum, und 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.