Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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fchmelzen deffelben erfoderliche Holz oder die Kohlen in 
der Nähe und wohlfeil zu haben find. Ob, ſelbſt 
wenn dieſe beiden Umſtände begünſtigend ausfallen , es 
für einen Gutsbefiger, auf deſſen Grundſtücke ſih Ei- 
fenftein findet, dennoch nicht gerathen wäre, außer 
dem gewöhnlichen Gebrauche deſſelben, die Eifenfteine 
auch als Baumaterial zu benützen , iſt eine Frage, die 
wol nicht allgemein beantwortet werden kann, weil ſie 
no< dur andere Umſtände modificirt wird; entſchei- 
dend aber, und zwar bejahend, kann ſie in dem Fall 
beantwortet werden , wenn, wie es gewöhnlich in 
den Bruchgegenden der Fall iſ, in denen man faſt 
augfchließlih den Eiſenſtein findet, ein Mangel an an- 
dern, ſelbſt ſ{le<teren Baumaterialien iſt, Leichter 
iſt eine andere Frage verneinend zu beantworten, die 
man aufwerfen wird: ob nämlih der Grund und Bo- 
den nicht dur< das Brechen des Eiſenſteins zu ſehr 
deteriorirt, ja wol unbrauchbar gemacht wird; denn, 
einmal findet fich derſelbe ſelten auf Wieſen , ſondern 
gewöhnlich auf den niedrigſten Hütungen oder in Els- 
brüchen, die niht zu Wieſen umgeſchaſſen werden Fön- 
nen, und wo das Terrain auch keinen großen Werth 
hat; zum andern ſteht der Eiſenſtein ſelten tiefer als 
3 bis 4 Fuß, und die dur< das Ausſtechen deſſelz 
ben entſtandenen Vertiefungen können, da ſie nur eine 
geringe Breite haben, wenig ſchaden , ja vielleicht als 
Hülfsmittel zur Abwäſſerung Nuten ſtiften. 
Man findet den Eiſenſtein bald Neſterweiſe, bald in 
\{<wächern bald mächtigern Gängen, die oft einen Ab- 
raum Erde von einigen Fußen (ſelten aber mehr) haben. 
Oft haben ſie nur fo viel Erde über fi, ald zur Ve- 
 
	        
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