Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
518 Zuſäßte. 
Mörtels , ſondern auch mit dem im-eigentlihſten Ver- 
ſtand eiſernen Zuſammenhange der Theile des Mate- 
rials zu kâmvfen hat. 
Fn der Mark findet man den Eiſenſtein in dieſer 
Anwendung, auf den 7 Meilen von Berlin und x 
Meile von Wriezen belegenen, dem Herrn Kriegsrath 
von Drittwis gehörigen Gute Quilizk Er wird 
daſelbſt in den, nahe an der alten Oder liegenden Els- 
brüchen und niedrigen Hútungen gebrochen, und auh 
| ſchon in den umliegenden Gegenden debitirt, Auf meh: 
reren Vorwerken dieſes Guts ſind Stallgebäude, theils 
ganz, theild nur die Plinten derfelben von Eiſenſteinen 
aufgeführt, und auf einem Gute aud fehon eine 
Scheune davon erbauet. Sie haben feinen Kalfbe: 
wurf, und erhalten dur) die braunrothe Farbe des 
Eifenfteins und durch den Abpug der Vermauerungen 
der Ecken und Fenſter von Ziegeln ein fo neues, als 
dem Auge angenehmes Ausfehen, 
Der Verkauf geſchieht nah Schachtruthen, und 
da die Steine ſehr dicht geſezt werden, fo Fann man 
von einer aufgeſezten Schachtruthe Steine auh wieder 
eine Schachtruthe Mauer aufführen. 
Zur Anmerkung, S. 709, $. 23, — Man fährt 
fort, in den Schleſiſchen Provinzial-Blättern 
den von dem Herrn von Leſtewiß gemachten Verſu- 
Gen mit dem Bau einiger Häufer von Pise-Urbeit, in 
Abſicht ihrer MWohlfeilheit und ungemein großen Seftigs 
keit alles Lob beizulegen. Jm Ioten Stüde der gedadıs 
ten Schrift (vom Oktober 1796) heißt es : daß Jemand 
  
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