Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Zuſá bée 539 
erbaut werden müſſen ; dadurch verliert aber die Grund- 
mauer an. ihrer Stärke, fo daß, wenn noch dazu Kel- 
lergewölbe dagegen geſpannt würden, das Widerlager 
an der Seite der Durchfahrt zu ſ{<wach ſeyn dürfte. 
Es iſt daher wol darauf zu merken, daß in dieſem 
Fall, die Mittellinie g h der Scheidewand, nicht die 
Mitte der Grundmauer ift , ſondern, daß bei Legung 
des Banquets, der Abſatz f doppelt fo ſtark inner- 
halb angenommen werden müſſe: 
S. 356. — Bei dem hier angeführten Beiſpiele 
von Unterfahrungen unter großen Gewölbepfeilern, 
fann ich billig das in dieſem Jahre unter der Aufſicht 
des fönigl. Bauinſpektors Herrn Krauſe zu Bees- 
fow, von. den dortigen Maurern und “ Zimmerleuten 
aufgeführte wichtige Bauftück nicht mit Stillſchweigen 
übergehn, wo nämlich ein 60 Fuß hoher und 5 Fuß 
dicker Dfeiler der alten gothiſchen Kirche, worauf die 
Gewölbe ruhen, anfing fi zu beugen, welcher Vfei- 
ler von unten bis zur Höher won 35 Fuß abgebrochen, 
die Gewölbe abgefteift, und von neuen untermauert 
worden, Das Beforglichfte hiebei war, daß das Haupt: 
gewölbe erſt auf der Höhe von 60 Fuß, das Seiten: 
gewölbe aber ſchon bei 34 Fuß Höhe gegen den Pfeiler 
ſtrebte. 
Zu ©. 379. — Eine von dem Herrn Geh. Ober- 
Baurath Eytélwein mitgetheilte leichte Methode, 
einen gedrückten Bogen zu verzeichnen , wenn die halbe 
  
 
	        
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