Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Zuſàße. 545 
„„widerſtand der Flamme, weil er es mehrmals 
„mit beſagtem Anſtrih überzogen hatte. Hierauf 
„„miethete Herr Boulard ein kleines abgeiegenes 
„„Sartenhaus, das 12 Schuh in's Quadrat hatte, 
„und deſſen Mauern von geſchlagener Erde (Pise) 
„verfertigt waren. ‚Der Fußboden deſſelben war 
„sehe alt und von Tannenbrettern, fo wie die 
„Dede, Vermittelt einer kleinen auswärts ans 
„gebrachten hölzernen Thäre, konnte man auf den 
„Boden fommen, wo ein alter Schrank und. einig 
„alte Stühle flanden, die er gleichfalls ba ließ, 
„Machdem er die Ziegeln vom Dache hatte abneh- 
‚‚men laffen, breitete er Strohdecen, die fo wie 
„„die vorigen mit der Miſchung überzogen waren, 
„„auf den Fußboden. Ueber dieſe Strohdeken fette 
„er ein Strohdach, und beſtrich endlih den Fuße 
‚boden fünfmal mit obiger Miſchung. Die Glass 
„„fenſter nahm er weg, aber die Thür- und Fens 
„„ſterladen, die ſehr alt und mit Oelfarbe beſris 
„Sen waren, behielt er bei. Ji dieſem Gartens 
„„hauſe thürmte er nun 12 Reifigwellen in Form 
‚eines Scheiterhaufens über einander, ftecfte fie 
„in Brand, und machte die Thüre zu. Da kein 
„„Luftzug vorhanden war, fo glimmte das Feuer 
„lange, ehe es ausbrady , endlicd) aber gerieth es 
‚in vollen Brand, und die Flamme {lug zu den 
‚‚Senftern hinaus, die Laden wurden verbrannt 
„„und das Dach angezündet. Durch ein Fenſter 
„„tonnte man bemerken, daß fih die Flamme über 
„„den Fußboden hinſ<längelte, ohne ihn jedo< 
„anzünden zu Eönnen, Als die Wellen abgebrannt 
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