go Erſter Abſchnitt.
tung der Ziegelerde , niht hinreichend ‘genügt wird, fo (i
liegt es gewiß niht an der Unvollkommenheit der le- guunti
benden Werkzeuge, ſondern an niht hinreichender An- gh Vi
ſtellung derſelben, um Erſparungen zu machen. ahniniſt
Dieſes moraliſche Uebel , die Gewinnſucht, iſt'und qnzuiotr
wird bei allen Fabrikationen immer ein mächtiges Hin- ihargel
derniß der ſonſt zu erreichenden Vollkommenheit bleiben, nd
E daſ di
müßt
„Ge und ganz brauchbare Werkzeug, bie Schrothaue, no M
„micht in allen Ziegeleien gehörig gebraude, Allein man anf
„würde gegen die Trommeln und größern Thonmaſchinen | us
einwenden, daß fie viel zu koſtbar ſind, daß man nâ- ſane
„her zum Zwecke kommen, die zur Anlage, Unterhaltung 2c. mit
‚möthigen Koften, auch das Lohn der dabei zu haltenden Arz | Ind,
„beiter ſparen könne, zu geſhweigen , baß es an vielen Ors | Sh
I „ten an Plag zu deren Anlagen fehlen würde.‘ Fin
Außerdem heißt es, „hätten diefe Mafchinen noch, dieje- on
„nigen Gründe wider fih, welche man gegen den Gebrauch Bi
7/00r Ochſen bei der Triewaldſchen Knetmaſchine (welche im ty, M
‚IVten Bande der Abhandl, der Shwed. Akad. *S. den
,,232 u. f. beſchrieben iſ) machen kann, nämlich daß der „ihre
¿(Ochſe den Fehler hat, daß er gern wieder in feine Fuß: „tid
‚„Ttapfen tritt, und alſo den Thon nicht recht durchknetet. hai
‚Die Biegelerde iſt an vielen Orten mehrentheils voll Klöße, A
„pie man niht durcharbeiten kann, ſondern fie aus dem ik
° „Sumpfe heraus und wegwerfen muß. Dieſe Klöße ſchaff ‘| Min
„weder der Ochfe noch die Knetmafchine weg. Der Arbeiter 1B |
¿hingegen fühlt ſie, wenn er den Thon mit Füßen tritt, fi
„und kann ſie herauswerfen. Die Trommel kann fie zwar de Ves
„zerſchneiden , aber vielleiht nur in kleine Klôße, die doch MR
¿micht aufhören, Kiöde zu feyn. Es kommt alſo auf Ue- i de
„‚berlegung und Verſuche an, inwiefern die Anlage einer | m, ul
„Seommel bei einer deutſchen Ziegelei vortheilhaft nud nüg- | ſh Kin
. nlih ſeyn Eönnte,’ | m