Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Streichen im Sande an dem Streichtiſche ſtehen, 
und es muß außer ihm ein Knabe zum Wegtragen der 
geftrichenen Steine gehalten werden, und daher hat 
auch jeder Streicher zwei Formen. 
Dahingegen bedarf man auch "bei dem Ziegelſtreis 
hen im Sande einen geringeren Raum zum Trocknen 
der Steine, weil dié dergeſtalt geſtrichenen Steine auf 
die hohe Kante aufgeſtellt werden. | 
Das Streichen im Sande geſchieht folgenderge- 
ſtalt. Nachdem Fig. 35 die Form a“ in dem Waſſerso 
faſten c ganz rein ausgewafchen worden, fo wird fie 
in dem im SKaften bh befindlichen trodfnen Sande ges 
rüttelt; dies verrichtet der Former mit der größten 
Geſchwindigkeit , indem er die Form in der rechten 
Hand hat, und während daß er mit der linken ſo viel 
Sand aus dem Kaſten faßt, als zur Beſtreuung dés 
Brettes d erfoderlih iſt; auf dieſes Unterſaß-Brett d 
wird ſodann die Form, wie bei e zu ſehen, geſetzt. 
Nun ſchneidet der Former mit gefalténen Händen, oder 
auh mit gegen einander gelegten Fingern beider Hänz 
de, ſo viel Ziegelerde von dem auf dem- Tiſche liegen- 
den zubereiteten Thon- oder Lehmklumpen m ab, als 
zu einem Ziegel erfoberlich ift, und wälzt denſelben auf 
den auf dem Tiſch mit Sand beftreuten Fle>, woburd 
der Stein außerhalb mit Sand überzogen wird, es 
muß aber von dieſem Sande nichts inwendig in den 
Stein kommen , weil ſolches Falten geben und die Zie- 
gelerde von einander löſen würde; Todenn wird dieſer 
‘in Sand gewälzte Ballen von Thon, mit aller Kraft, 
welche der Former dazu anzuwenden vermag, Ain Die 
Form geworfen , worauf der Former die Form ſamt 
  
 
	        
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