0 darf
FUBE werd,
ed hi
llen einge
lten Stiele
vhs, Fit,
Rühme oder
37 A, Qu:
d das zivil
ehterer muf
1, weil di
e befindli
titten, und
1d na der
and) Einnte
tief in dit
ur Fer:
Bon den Dächern. 93
mung derſelben auf das NRahmſtü> des Dachſtuhls, wobei
zu bemerken, daß das Rahmſtü> niht durchweg, ſo wie
bei a, profilirt iſt, fondern vieredig bleibt; jenes deu-
tet nur die Verfämmung an,
Ln Abſicht der Sparren iſt zu bemerken, daß die
äußere Seite derfelben die Dachfeite genannt wird; Die
Verzapfung der Sparren in die Balken it aus Fig.
57 I, und zwar abcd, zu erfehen. Die Breite des
Zapfens iſ gemeinigli< 17 bis 2 Zoll, ihre Länge
aber beträgt 24 Zoll, und die Zapfenlöcher ſind eben
ſo tief. Dieſe Zapfen werden niht wie andere ver-
bohrt oder genagelt , weil dabei kein Herausziehen
denkbar iſ. Weil aber die Sparren fehr gegen das
Hirnholz des Balkens fa ſchieben, ſo muß ſolches nicht
unter 5 Zoll ſeyn, oder der Sparren niht näher an
das Ende des Balkens geſtellt werden. Fſt man aber aus
irgend einer Urſache genöthigt , die Sparren näher an
das Ende der Balken zu bringen, fo muß der Zapfen,
nad) Fig. 57K, geâch ſelt, d. i., von a nach c zurü>-
geſezt werden ; jedoch iſt dies nicht ſo gut als das erſtere.
Wie die Sparren oben in ihrer Spigze zuſammen-
geſtellt und vernagelt werden, iſ aus den 3 Figuren,
unter No. 57 L, deutlich zu erfehen, wo die erſie a
die zuſammengeſteilten und vernagelten Sparren, die
zweite b aber den Einſchnitt in einem, und die dritte
c den Zapfen, womit dieſer in dem Einſchnitt einz_
liegt, an dem andern Sparren vorſtellt. Die Breire
dieſes Zapfens iſt gemeinigli< F der obern Breite der
Sparren.
Fedes PVaar Sparren wird ein Gebind genannt;
diejenigen , unter welchen ſi< Stuhlſäulen befinden,