Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
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gleichen die der runden und ovalen Dachfenſter gehörig 
mit Blech beſchlagen werden, welches au bei ben 
Schwellen und an den Stielen dergefialt gefchehen muß, 
daß das Zapfenloch der Stiele völlig bebeeft werde; die 
ſo eben erwähnten Dachfenſter, mit Heinen zu beiden 
Seiten abfallenden Dächern, verurfachen gemeiniglich 
da, wo fie mit dem Hauptbache des Gebäudes zufams 
menfioßen , eine fhadliche Hohlichle, in welcher eine 
bleherne Rinne von 18 Zoll breit erfoderlich iſt, damit 
die Dachſteine, welche auf ſelbige zu liegen kommen, 
ſo weit überlegt werden können, als fie offene Fugen 
haben. 
Anm. Was bei der Einde>ung der Ziegeldächer gegen die 
Wangen oder Seiten Si DawGfenſter zu beobachten if, 
wird ebenfalls bei dem Abſchnitte von Einde>ung der Dà- 
cher überhaupt, vorkommen, 
Von den runden oder ovalen Dachfenſtern Fig. 80. 
oder ſogenannten oeils de boenf (Ochſenaugen) gilt daf- 
ſelbe. Bei dieſen Dachfenſtern müſſen nämlich die Ge: 
ſimſe oben , ingleichen die Vorderſ<hwellen und die 
Stiele an den untern Enden ebenfalls mit Blech ‘abge- 
deckt, auch die Hohlkehlen, welcze die kleinen Dâcher 
da verurſachen, wo ſie an das Hauptdach anſtoßen, 
mit 18 Zoll breiten Blechtafeln gut eingede>t werden. 
Bei allen dieſen Arten von Dachfenſtern iſt es in 
Abſicht der ausgemauerten Wangen ein übler Umſtand, 
daß nâmlih die Dachfenſter gerade über die unter 
Fenſter zutreffen ſollen ; es ſtehen aber die Hauptſpar- 
ren ſelten ſo, daß die Wangen der Dachfenſter gerade 
auf dieſe Sparren aufgemauert werden könnten; es 
müſſen alſo Nebenſparren aufgeſezt werden, Ange- 
 
	        
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