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1) die Kallı
Don den Dächern, 133
$. 36.
Von den fogenannten Fledermäuſedächern.
Um das bei aller Vorſicht an den Wangen und
in den Hoblfehlen der Dachfenſter dfters entſtehende
Durchdringen des Regen- und Schneewaſſers zu ver-
hüten, bedient man ſich ſeit einiger Zeit einer Art von
Dachfenſter Fig. 82. , welche, einigermaßen in Bezug
auf ihre Figur, Fledermäuſe genannt werden.
Die Konſtruktion dieſer Dachfenſter iſt folgende :
Auf die Sparren s s wird eine Schwelle a, 6 bis 7 Zoll
ho< und 8 bis 9 Zoll breit nach Fig. 82. B ausgears
beitet, eingefämmt, und mit ſtarken eiſernen Nägeln
befeſtigt, da aber, wo die Schwelle nicht auf die Balz
ken eingefämmt ift, benält fie unterhalb ihr volles Holz
wie bei k zu ſehen. Hierauf werben die Stiele b mit
ihren Falzen zum Einſetzen der Senfterflägel, und oben
darüber das Rahmſiü>k ccc Fig. A, woran ein Ges
fims gearbeitet feyn kann, in die Schwelle gezapft,
und hienächſt in den Ecken e e entweder Fenſter einge-
ſezt, oder die Oeffnungen mit Brettern verſchlagen.
Soll, wie es in dieſem Falle eigentlich ſegn muß,
an dem Rahmſtück ccc das Geſims zugleich gearbeitet
werden, ſo iſt dazu ſtarkes Holz nôthig „ welches no<
außerdem nicht in einem Stücke ſeyn kann, ſondern
aus drei Stücken beſtehen, und über die Stiele bb
geſtoßen werden muß. Zuweilen wird aber die ganze
Vorderſeite eines Fledermausfenſters aus dreizdliigen
Bohlen nah den Schnitten f und g Fig. 82. C zuſam-
mengeſezt, und entweder ein Geſims h 89. D daran
genagelt, oder man läßt ſolches weg; in jedem Falle
werden aber die Sparren mit einer Klaue nac Sig. B