152 Zweiter Abfchnier.
der, 2 Soll lange Zapfen daran ausgearbeitet werden in
fann ®;, PA
Anm, Hiebei iſt dasjenige in: Erinnerung zu bringen, was q
S. 94 wegen der bündigen Seite der Schiftſparren be: nt
merkt worden, nämlich, daß, wenn ſolche mit einer Seite 5)
des Balkens bündig ſeyn follen, die Bundſeite jederzeit oder |
an derjenigen Seite des Balkens angenommen wird ‚ wel: füh,
che “nah «Maßgabe der“ über die Balken vorgezeigten fingen
Grundlinien des -Gradfparreng bie längſte iſt, alſo hier Er
klin fig. 92 A. MAM
Man kann aber eben fomwol bie Schiftſparren mitten In, D
auf die Balken ftellen, oder es iſ niht durchaus nôthig, sh
ſie mit einer Seite des Balkens búndig zu machen, wie fung à
aus Fig. 02 G zu erfehen,, allein alsdann muß die Diee it
oder die Breite der Shiftſparren durch zwei auf den Bals q
fen yuniticte oder in: der Ausübung vorgefhnärte Linien N
angedeutet, und um die Länge des Gradſparrens zu fin- Dal
den, nicht die Linien kl, fondern xy genommen, und in Fig
Fig. 92 B aus 1 in k getragen werden. | die 9
4) In Fig. gr A iſt angenommen worden, daß on
der Anfallspunkt des Walms dergeſtalt in 0 fällt, nifte
daß po berchalben Tiefe wo des Gebäudes gleich fey, Ai
und daß das Dach die halbe Tiefe des Gebäudes zur 2
Höhe hat‘ Wenn nun po’ glei ow, fo folgt auch, bs
daß das Abfchifien der Walmfparren ebenfalls auf das iM
Leergebind, Fig. gr B der langen Dachfläche, gefches |
hen Tann, Z.B, Man wollte die Länge des Mal: kt
—_ N
*)"Einige zeichnen die Sperren nah Fig. 93 mit einer Vers A dl
fasung im Balkenz in der Art werden aber die Spar: debi
ren niht eingeſtellt, das iſ nur bei Streben , welche daß
mehr zu ſteifen haben als die Sparren , von Nutsen, - br