186 Zweiter Abfhnier
dieſe Verbindung noh mit ſtarken eiſernen Jo hen *)
v verſehen, und an den Ort angebracht werden , wo
gerade eine Hängefäule b darauf trifft, Jn ſolchen
Fällen können ſodann nur unter den BVindern ſtarke
Balken angebracht , zwiſchen zwei Bindern aber leich-
tere und fchwächere Balken nach der Länge oder Tiefe
des Gebäudes, entweder darauf gelegt werden, oder
wenn die Decke unten gerade und eben ſeyn ſoll , mit
eiſernen Bolzen an die Vinderbalken oder Träger ange-
hângt werden. Die Sparren der Zwiſchen- oder Frei-
gebinde müſſen -hiebei in kurzen Stichbalken ſtehen, wel
che in einem Wechſel von Binder zu Vinder befeſtigt
ſind.
$. 525
Bemerkungen wegen dev zwifchen den Bindern befindlichen
Freigebinde.
Weberhaupt ift bei dem Entwurfe ſowol eines ges
wöhnlichen Daches, als eines Hängewerks, wie fi
von felbft verfteht, zugleich mit auf den Verband der
zwifchen ‚den Bindern befindlichen Freigebinde zu ſehen.
Daß hierunter ſehr leiht ein Jrrthum in der Vorſtel-
lung vorfallen kann , hat darin ſeinen Grund, weil in
den Zeichnungen und Kupferſtichen zu den Anweiſungen
über die Hängewerke, gemeinigli<h nur ein Binder, und
niht der Verband der Freigebinde vorgeſtellt wird.
Es iſt daher ſehr zu empfehlen, dem Entwurfe zu eis
*) Ein Joch nennt man zwei eiſerne Schienen und zwei ſtarte
Bolzen , welche vermittelſt Schrauben zuſammengezogen
werden.
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