Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
  
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Von den Dächern. 197 
in Potsdam, von 70 Fuß, die, hier vorgeſchriebenen 
Gränzen überſchreitet, ſo wird es doch hoffentlich nicht 
unangenehm ſeyn, wenn eine Beſchreibung von diefem 
wichtigen Gebäude in Abſit der daran befindlichen 
Stücke der Zimmerarbeit mir eingeſchaltet wird. Das 
merkwürdigſte bei dieſem Gebäude iſt, daß daſſelbe auf 
einer Länge von 660 Fuß nur hölzerne Wände hat. 
A nm. Lei einer vor einigen Jahren an den Fronten vorges 
nommenen neuen Unterfehwellung, hat fi) auch weiter 
nicht die geringfie Spur von Schabhaftigteit des Hänges 
werks ſelbſt, geäußert, 
Fig. 141, A iſt ein Binder, B ein Leergeſpärre, C 
der Längendurchſchnitt, und D die Zulage dieſes Ges 
báudes. Aus lezteren beiden Vorſtellungen wird man 
ſehen, daß die Hauptbalken da, wo Binder ſind, dop- 
pelt liegen, daß ſie aber deſſen ungeachtet von den dop- 
pelten Hängefäulen umfaßt werben, wodurd; die Häns 
geeifen entbehrlich geworben, wie ſolches ſchon bei 
Sig. 125. gezeigt iſt. Alle übrigen Stücke des Bers 
bandes in den Bindern , als Sparren, Kehlbalken, 
Spannriegel 2c. ſind einfa; die Sparren ſtehen auch, 
wie aus der Zulage D zu ſehen, mit ſtarken Verſaßzuns 
gen ohne Zapfen auf beiden Balken, fo wie auch die 
GStrebebänder a durch die doppelten dicht an einander 
liegenden Binderbalfen Hindurcdigehen; die Bänder b 
ſtehen aber mit dem obern Ende unter dieſe Balken, 
und mix den untern in die Wandſtiele. 
Die Eingangs gedachte Verzahnung der Hânge- 
ſäulen mit einander, iſt auch bier nicht angebracht, 
vielmehr die an einander geſtellten Stúcke der Hânge- 
fänlen nicht einmal zuſammengebolzt, ſondern beide 
 
	        
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