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Bon Bederfung der Dächer, 263
ſparung, welcher oft größer iſt als der der Dauerhaftig-
Feit. Oefters muß aber auh, aus Mangel an geſchi>ten
Händen, das Beſſere dem Schlehteren weichen,
78e
Beſchreibung der erſtern Art von Lehmſchindeldächern.
Die Arbeiter machen ſich einen Tiſch, Fig+ 177+
A und B, von vier eingegrabenen Füßen, mit einem
aufgelegten Tiſchblatte , das von etlichen Brettern zu-
ſammengeſchlagen wird. Auf dieſen Tiſch wird eine
Querleiſte von etwa 6 Zoll hoh angeſchlagen , vnd
zwar in einer Entfernung von der Kante, die nach der
Länge des Strohs beſtimmt wird; zu beiden Seiten
werden auch fehräge Bretter und Seitenſtücke 23, hôchz-
ſtens 3 Fuß von einander befeſtigt, deun breiter dürs
fen die Lehmſchindeln niht werden. Dieſe 3 Seiten
formiren alfo einen von 3 Seiten eingeſchloſſenen Kaum;
ac und db ſind nämlich die beiden nah der Oeffnung
des Tiſches abgeſhrägten Seitenbretter. Dieſe Seiz
tenbretter müſſen nur ungefähr 3 der Länge des Tis
{hes (von der hinterſten Querleiſte angerechnet) einz
nehmen „ weil, wenn ſelbige bis an die Vorderkante
des Tiſches gingen , ſie den Arbeitern beim Umſchlagen
des Strohes hinderlich feyn würden,
ft der Tifch fertig, fo breitet man auf demſelben
etwas zuſammengedrü>ktes Stroh, 3' Zoll hoch, derge-
ſtalt aus einander, daß die untern oder Wurzel-enden
des Strohes an die hinterſte Leiſte a b, die Nehren-
enden aber über den vordern Rand des Tiſches um z
der Länge des Strohes überragen. Nachdem bad
Stroh gut geebnet iſt, legt man mit einer Schippe