290 Dritter Abſchnitte,
mit engen Schichten eingede>t werden Finnen; bei eis
ner weiten Verlattung oder bei dem Krahmdache wür-
den in dem angenommenen Fall die obern Ziegel etwas
von den untern abſtehen, oder felbige nicht dicht ans
ſchließend bede>en , weldes nah der Maurerfprache
Klaffen heißt, welches aber bei geraden Sparren
von dieſer Bedeckung nicht zu beſorgen iſk.
Nach dieſen allgemeinen Betrachtungen über die
verſchiedenen Arten der Einde>ungen mit Bieberfchwäns
zen, iſt anzumerken, daß, ſo wie bei dem Bauen übers,
haupt es auf gute Materialien und eine gute Anwen-
dung derſelben ankômmt, auc insbefondere zu den Zies
geldächern, gute Latten, gute Ziegel, und zwe>mäßige
DBerftreichungsmaterialien erfodert werden, au kann
dabei ganz vorzüglich fleißige und tüchtige Arbeit von
Seiten der Maurer gefodert werden, um fo mehr, da
das Dachdecken eben nicht zu den Fünftlidden Opera-
tionen der Maurerkunft gehört, ſondern nur Genauig-
keit und Fleiß erfodert; 3 B. bei der fortgeſezten Ab-
meſſung der einzelnen Weiten der Latten kann es jid)
ereignen,, daß die Kalten zulegt oben an einem Ende
näher oder weiter gegen die Spize des Daches reichen,
als an dem andern, und daher iſt zu verlangen, daß
von der unterfien oder der erjten mit allem Fleiß nad)
der Schnur befeſtigten Latte , um die ste oder ıote
Latte eine Hauptnahmeffung vorgenommen werde, und
beſonders muß der Maurer fi) fo einsichten, dag die
Oberkante der lezten Latte 2 Zoll von der Spite ber
Sparren abbleibt, weil, wenn es mehr betrüge, die
Hohlfteine der Dachziegel nicht gehörig überfaffen Fünn-
ten, und wenn es weniger betrüge, die Naſen der beis
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