Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
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derfeitigen obern doppelten Schichten von Dachfteinen 
nicht Pla haben würden, Ferner iſ es niht gut, 
wenn von beiden Enden des Daches nah der Mitte zu 
gede>t wird. Es ſicht dabei oft mit dem Schluſſe, 
oder da, wo die De>ung zuſammenkommt, mißlich 
aus, weil dabei viele Dachziegel verhauen werden und 
es doch nicht recht paßt. Es iſt daher weit beſſer, das 
Decken in der Mitte anzufangen und nach den Enden 
des Daches zu, zu decken, dabei müffen, um die herab: 
gehenden Fugen der Dachziegel ſowol einzeln als im 
ganzen genommen, in einer vollfommen vechtwinfligen 
Lage gegen die Fronte des Gebäudes zu erhalten , die 
Seiten der Sparren zur Richtſchnur angenommen, und 
wenn die De>kung noh 4, 5 bis 6 Dachſteine breit 
von den Giebeln oder von den Gradſparren ab iſ, 
ſchon eine Eintheilung gemacht. werden, um gehörig 
auszulommen, 
Auch iſt in Abſicht der Hohlſteine anzumerken, daß 
ſelbige von leichtſinnigen Maurern nur mit den Kanten 
in Kalk gelegt werden , in der Mitte aber hohl bleiben, 
wovon die Folge iſt, daß ſie von mäßigen Winden leicht 
abgeworfen , und Dabei noch wol viele. Dachſteine zer- 
brochen werden, Die Hohlfieine müßten dahingegen in. 
vollen Kalk gelegt werden; dies will aber nicht ſagen, 
daß der ganze hohle Raum unter den Hohlvyfannen mit 
Kalk angefüllt werden müſſe, ſondern es ſoll eine Aus- 
füllung mit Abgängen von Dachſteinen geſchehen, der 
Hohlſtein inwendig naß gemacht und aufgelegt werden, 
wobei der überflüſſige Kalk wegzunehmen und unter 
die Hohlſteine dergeſialt zu ſtreichen iſt, daß der Regen 
an den Kanten herunterlaufen kann, Die Annagelung 
  
  
  
  
 
	        
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