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Von Bedeckung der Dächer. 297
„„eingeſogenen Kalk- und Gipstheilen, welche das ges
„„\<hwinde Eindringen des Waſſers in dieſelben verhin-
„dern, Dieſe Arbeit muß aber bei trocner Sommer-
„luft im Großen vorgenommen werden, Wenn man
„noch mehr thun will , nehme man Seringsthran,
„„Fiſhthran , den Bodenſaß von Hanföl, Birkentheer
„„oder Dekokt, oder auh das dlige Waffer aus den
„„Theerbrennereien , Theergalle genannt ; mache dasjes
¿nige Oel, welches man voa den genannten Arten hat,
‚oder einen Firniß daraus, und überftreiche noch das
„mit die übertündhten Dachziegel, Dies wird freilich
‚mehr koſten, aber zur Dauer der Ziegel mehr nüs
„gen, und dem‘ Eindringen des Waffers deſto mehr
„‚wiberfteben, ‘‘
So wie aber überhaupt eine einfache Eindecfung
oder die hier zuerſt gedachte Art von weit verlatteten
Dächern ſchon an fich die fehlechtefte ift, 'und alſo nur
von Bauherrn gewählt wird, die wirklich zu fparen ge=
nöthigt find, oder die es nur wollen, ſo wird auch
dieſen das Verſtreichen mit Lehm und darunter ge=
miſchten Schäben oder Kuhhaaren; das mwillfommenfte
Mittel ſeyn , weil dieſe Materialien wenig oder nichts
koſten. Es iſt aber wol gewiß, daß feuchter Lehm am
wenigften gegen liegende oder fehräge Körper, fie mös
gen von einer Art ſeyn, von welcher ſie wollen, fich
fonderlih hält. Da es nun oft und leicht der Fall
iſt, daß der Lehm, womit die Dächer verftrichen find,
feucht wird, fo kann auch eben ſo leiht und eben fo
oft die Verſtreihung mit Lehm beſchädigt werden.
Für den Unbemittelten iſt indeſſen dieſe Art der Dachz
verftreichung nicht ganz verwerflih, denn wenn gleich