Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Von Bedefung der Dächer. 301 
Latten nur 53 Zoll weit, wie zu einem doppelten Dae 
aient und jede dieſer 2 Latten, fo wie alle obere, 
he ſodann 11 — 12 Zoll weit gzelartet ſind, mit 
2 een Steine bededft, Die Urſache der engen Lat- 
tung der zwei erſten Schichten ift, daß dadurch das 
Gefims nod) mit. der dritten En ganz bede>t wer- 
de, um es vor Schadbeitigfeit zu fiibern. 
Die Seilinbhusg der er er Latt e iſti ‘brigens bei 
vorgedachter 154ſten Figur im 1ſten Theile ©. 477 ans 
gegeben worden. 
Flächere Dächer, als die oben gedachten, oder 
deren Spitze weit unter einem rechten Winkel iſ, z. By 
“ſolche, wo nur F der Tiefe des Gebäudes die Höhe des 
Daches ausmacht, müſſen niemals mit einfachen Däs 
hern gede>t werben; dahingegen geht es, wie ſhon 
erwähnt worden, um deſto eher an, den ſteilſtehenden 
Theil der Manfarbedächer einfach zu deen. 
Einige wollen es gut finden, bei einfachen Die 
chern die Ziegel niht, wie es mehrentheils geſchieht, 
nach Fig. 189, fondern nach 190, Ziegel über Ziegel 
zu de>en, und Fuge über Fuge zu machen, fo daß die 
untergelegten Spließe fi von oben herab bis unten 
in einer Linie unter den ebenfalls gerade herabgehenden 
Fugen befinden, 
Auch in der bekannten Baukunſt von Suckow 
wird Tab. 18 Fig. 1 die Eindecfung in der Art vors 
gefiellt. 
Man giebt vor, daß das Waſſer in erſterer Ark 
von der Mitte des Steins gerade in bie darunter bes 
findlihe Fuge gewieſen würde; wohingegen be: dex 
zweiten Art das Waſſer von einem Stein auf den anz 
  
  
  
 
	        
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