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Bon Bedeckung der Dächer. 305
cd in fo viele gleiche Theile getheilt werden, als ed
Reihen von Latten hat, welche Theilung etwas kleiner
ausfällt als die beſtimmte auf ed,
Bei doppelt gedeckten Dachfenſlern muß auch die
unterſte Latte etwas in die Sparren eingelaſſen wer-
den, weil die Richtung der Bedachung der Dahiens
fier gewöhnlich ſehr flah i|ff, und die legte Schicht
auch auf den Dachfenitern eine Sronenfhisht if , fo iſ
die obige Vorſicht nöthig, damit die zte Reihe Ziegel
nicht Élafft.
Da auh bei den fledermausförmigen Dachfen:
fern vorn eine Kronenfhicht von Dachileinen erfoder:
lih iſt; fo muß bei einem doppelten Dache und auch
beim Splittdache der erfie Dachſtein der nn
unter eine von den folgenden erſten, nah Fig. 194 B,
und nicht über felbigen, nad) Fig. 194 C, a wers
den, weil fonft in zwei über einander liegenden Schicha
ten bei a Fuge auf Fuge entſteht; bei einem Krönena
dache aber, wo jede Schicht doppelt liegt, macht es
keine Veränderung. i
Bei allen Dachfenſtern iff nä<ſtdem dahin zu fes
hen , daß die untere Schwelle derſelben dergeſtalt aus«
gearbeitet werde, daß die an dieſe Schwelle anſtoßerde
Doppelſchicht unter der Schwelle Plaßz wen und von
erfelben bedecft werde, fo wie die doppelte Schicht
Steine bei den Manfarbebähern durch das He hal
gerne Gefims der Manfardebäher beveft werden muß,
weshalb der Kehlbalfen um fo viel länger feyn, oder
ohne den Zapfen zum Geſims, nah Fig. 195, um fo
viel vor der Dachſeite der Sparren vorſtehen muß, als
die doppelte Schicht Dachſteine beträgt,
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