u In vik
zum N
JA
nt, m
Ner und
nur benin
dad Dal
1 Fele bd
Yu merken,
Fl) mim
gar gl
mit Schr:
e nad) Fi,
è fel,
ten Farben
det werd
niederge:
ufgehenden
ſichen,
mut Als
nad 5
< wich
I jf
vate, we
Von Bede>ung der Dâcher. 315
Blech oder Kupfer, kein anderes Verfahren in Abſicht
der Falzung , als bei dem weißen Bleche gezeigt worz
den , erfoderlich,
Alles Blech, es ſey fchwarz oder verzinnt , muß
auf beiden Seiten mit guter Delfarbe angeſtrichen wer-
den, und zwar wird die innere Seite vor der Aufdefs
fung, die äußere Seite aber nachdem alles fertig iff,:
angeftrihen. Zum Anſtreichen niuß man ſich nicht der
rothen , fondern der fehwarzen Farbe bedienen, welche
aus Kiehnruß und Leinöl beſteht; ſoll aber das Ble
mit einer andern beliebigen Farbe angeſtrichen werden,
ſo iſt es doch gut, die ſhwarze Farbe zum Grundiren
zu nehmen,
Zum Decken bedient man fi des ſtarken Kreuz:
bleches *), und E gewöhnlich des verzinnten, wos
von jede Tafel 123 Zoll lang und 93 Zoll breit iſ.
Weil nun zu den vorgedachten Falzen auf jeder Seite
3 Zoll abgehen **), ſo de>t jede Tafel 863 Quadrats
zoll , dies macht auf zo Quadratfuß 83 bis 84 Tafeln,
“ Hiezu ſind noh 3 Tafeln zu den Heftblehen zu rech-
nen, deren aus jeder Tafel 48 Stück geſchnitten wer-
den; auch gehören hiezu 150 Stú>k Rohr- oder Blechz
nagel,
*) Des Pontonbkleches bedient man |< hauptſächli< nur zu
getriebenen Arbeiten , weil es das ſtärkſte iſt,
#4) Die weißen Bleche haben an den Seiten etwa F bis $ Zoll
breite, gelbliche Streifen, welche der Brand ine wer:
den, und leichter als dex übrige Theil der Tafel roſten z
daher dafür geſorgt werden muß, daß bei Arbeiten, welche
nicht gefalzt werden, der Brand verſte>t , oder daß derſelbe
an andere Zafeln angelôthet werde,