Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Von Bedeckung der Dächer, 317 
Geſims eines Dachfenſters , oder auf Attiken und da, 
wo es die Unterkante des Daches ausmachen foll, ans 
zubringen ſind, die Nägel, womit dieſe Blechſtceifen 
befeſtigt werden, niht durch) das Blech, ſondern über 
daſſelbe na Fig. 202. geſchlagen werden müſſen, fo 
daß nicht die Epige, ſondern der Kopf des Nagels 
das Blech auf das Holz befeſtigt. Ferner muß da, 
wo dergleichen Bleche frei überſtehen oder die Traufe 
ausmachen, (als an Geſimſen) ein dur<gehendes Heft- 
ble< (welches in Fig. 203. blau angelegt worden) bei 
a und b befeſtigt werden, worauf das vorgedachte unz 
terſte De>kblech auſliegt, und bei c um bas Hefibled) 
gebogen ift, Liegen auf dem Deckblehe Dachſteine d , 
fo iſt das Heftbleh bei f auf die Latten anzunageln, 
nur müſſen die Dachſteinſchihten die Befeſtigung gut 
bede>en; iſt aber das ganze Dach mit Blech gede>t , fo 
iſt, wie vorhin gedacht, ein Falz bei e, woran das un: 
terſte Deckble<h befeſtigt , anzubringen. Anſtatt des 
ganz durchgehenden Heftblehs werden öfters nur Hefts 
ſtreifen (wie bei dem Falzen gezeigt worden) unter die 
Stöße der Deckbleche genagelt, welches aber nicht ſo 
dauerhaft iſt als die eben gezeigte Urt. 
Die Rinnen vorlängs unter der Dachtraufe werden 
aus einem Bleche gebögen, und zwar nicht nach) der 
Breite der Tafeln von 9 Zoll, ſondern nach der Länge 
derſelben von 12 Zoll. Die Tafeln oder krumm gebos 
genen Rinnen werben nicht, wie vorhin gedacht, mit Fals 
zen nach der Länge der Rinne zufammengefegt, fons 
dern nur in einander geſchoben, jede< ſo, daß fi die 
Bleche nach dem Fall der Rinne überdecfen, -und zus 
gleich dergeſtalt , daß der ſogenannte Brand unter die 
  
  
  
  
  
  
 
	        
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