(
\
m
a
)
y
ſ
M
dt, Gy
ier warm qu:
andern Fah
Ven, un 108
nnen, Vill
0 gießt man
r
Ma
Amande Di
n, fo me
Bon Bededung der Dächer, 323
„ſtrich geſchieht zweimal. Zn jeder andern Farbe, wo
„der Kiehnruß wegbleibt, Tann man die Kreide doch
„mit weglaſſen, weil ihr Körper zur Elaſticität und
„Dauer unumgänglich nothwendig iſt,‘
$. 85
Von Bebelung der Däder mit Schiefer,
Da der Schiefer nur in wenigen der Preußiſchen
Provinzen, als im Magdeburgſchen und Halberſtädt-
ſchen gefunden wird, und der Transport nah andern
Orten wegen der Entlegenheit zu koſtbar iſt, ſo wird
dieſes Material in andern Provinzen nur felten zum
Decken der Dächer gebraucht.
Anm. Außer dem großen Reithaufe in Schwedt, der hieſigen
Domkirche und dem obern Theil des Manſardedaches auf
dem neuen Schauſpielhauſe in Charlottenburg , ift mir in
den Marken , Pommern und Preußen „- kein Schieferdach
bekannt , weshalb au< nur ein Schieferde>er in Berlin
anſäsig iſt,
Zur Bede>ung der Dächer mit Schiefer iſt es
nothwendig, ſelbige mit Brettern zu verfchaalen, ob:
zwar auch zuweilen nur bloß gelattet wird. Der Schie-
ferde>er bereitet mit einem ſogenannten Klammerhaken
oder Haue, der mit fcharfen Rüden verfehen und in
einer Banke eingeſchlagen if , vermittelſt des Schiefer:
hammers , die Schiefer, indem er fie fehuppenförmig
wie Fig. 207. behaut; die obere Seite a wird der Kopf
oder die Bruſt, der untere Theil b aber die Bahn,
der Riß oder der Fuß des Steins genannt. Die Steine
fallen theils groß, theils Hein aus, und heißen im
Ganzen, Dachſteine ; die beſonderen Benennungen erhal=