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Von Bedeckung der Dächer. 335
„das Holzwerk, welches damit bede>t war , vor dem Ans
„griff des Feuers ſicherte, und ließ auch im. Herbſt 1786
„ein flaches Brettdah damit überkleiden, welches fi in
„dem folgenden Sommer, tros der Näſſe, der Kälte und
„der Hige, unverändert erhielt, und in Abſicht auf die
„Dauer, die Dienſte eines Blehdaches zu leiſten ver-
„Speah (Schlef. Prov. Blätter 1787, S. 147 U. f.) aber
„ehe ee no feine Anlagen vollenden und im Großen eis
„men Anfang machen Eonnte, flarb er, und bis jest hat
„ex keinen Nachfolger in ſeiner Kunſt gehabt.
Dieſe Steinpaypenfabrikation wird noch fortges
fest, und ein gewiſſer Herr Dreſcher in Breslau,
der ſich bei dem Herrn 2c. Herzberg aufhielt, ſcheint
das ganze Geheimniß zu beſißen, Denn im 8. Stücke
der Schleſiſchen Provinzialblätter von 1793,
S. 142, erſchien eine Anzeige, daß die einheimiſche.
Fabrik vom Faxiſchen Ste:npapier zur Schüßung des
Holzwerks vor dem Angriff des Feuers, welche im
vorgedachten Stücke der Provinzialblätter angekündigt
worden, leider! nicht zu Stande aefommen, da ihr Uns
ternehmer, der Oberskandfchafts-Rendent Herzberg
zu Breslau bald nachher geſtorben. Nach ſeinem Tode
hätte aber ein gewiſſer Johann Dreſcher zu Bres-
lau, ehemaliger Haushälter in der Hauptlandſchaft,
ähnliche Verſuche angeſtellt. Nach feiner, der königl.
Breslauiſchen Krieges- und Domainenkammer gemach-
ten Anzeige bätte er dem Herrn Herzberg bei ſeinen
Arbeiten beſtändig geholfen, und wäre dadurch des
ganzen Geheimniſſes und aller Vortheile ſo kundig ge-
worden, daß er die nôthigen Kenntniſſe beſäße, um
eine Fabrik der Art anzulegen. Er bedürfe nur Un-
terſtügungz um ſie zu erhalten , hätte er ſich erboten,