Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Vierter Abſchn. Vom innern Ausbau d. Gebäude. 347 
ziehen, daß ſie in gleich große und auf das vollfoms 
. menfte in ſymmetriſcher Ordnung geſtellte Kaſten oder 
Aufjäge, fih übers Dach als eine Zierde des Gebäus 
des zeigen mußten, Die neuere Architektur hat aber 
dieſe gegen alle Grundſäße der Dauerhaftigkeit und 
einer vernünftigen Konftruftion ſtreitende Bauart, d. i. 
das ſogenannte Schleppen der Schornſteinröhren 
verbannt, und erlaubt, die Schornſteine gerade auf- 
zuführen, ohne ſih an die äußere Stellung der Auf: 
fäße zu Tehren, wobei alles Holzwerk wegbleiben kann, 
welches fonft zur Unterſtüßzung der geſchleppten oder 
gezogenen Schornſteine gebraucht wurde, mithin hat 
dies einen großen Vorzug vor jener Bauart, wo nur 
auf eine vermeintliche Zierde in der ſymmetriſchen Stela 
lung der Schornſteinkaſten übers Dach, geſchen wurde. 
Anm. Um dieſe Symmetrie zu erhalten, feste man, wenn 
ed auf folden Stellen an wirklichen Schornſleinröhren 
fehlte, wol gax blinde Schornſteinaufſäße auf die Kehlz 
balfen, 
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Bon der Beſchaffenheit der Schornſteinröhren în Abſicht der 
zwecmäßigen Abführung des Rauchs. 
Man hat ſi vielfältig bemüht , ſichere Regeln für 
die Geſtalt uad Form der Schornfleinröhren an und 
für fi) ausfindig zu machen, um den fchnellen Abzug 
des Rauchs zu befördern; allein biöher ift es nicht ge- 
lungen, ſolche Vorſchriften auszumitteln , welche auf 
jeden Fall in vorgedahter Rückſicht untrüglich ſeyn 
ſollten. 
Anm, Von den verdienſtvollen Männern, melde ſi< mit 
dieſem- Gegenſtande beſchäftigt haben, will id Hier nur 
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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