Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
Bom inneren Ausbau der Gebäude 387 
"ny denn da der lezte Austritt bei e ſhon auf den Boden 
felöft gefchieht, ſo find bei 24 Steigungen nur eigent- 
ih 23 Stufenaufteitte nöthig, wie ſolches die im 
Grundriffe eingefchriebenen Zahlen nachweilen, Mil man 
dag N An alſo die Länge der ganzen Treppe von dem Auftritte 
ln m bei f an, bi an ben Austritt bei g wiſſen, fo darf 
Mt Seh manı nur die Anzahl der Stufen, mit der für die Yufs 
und dei kn tritte beſtimmten Breite multipliziren, alſo hier bie 
e einer Ch Anzahl von 253 Stufen, mit 10 Zoll, fo erhält man 
e Höhe in 233 Zoll oder 19 Fuß 2 Zoll für die ganze Länge der 
der Ball, Treppe b f im Profil, oder gf im Grundriß. 
ud, 13 ll Da es unbequem ſeyn würde ; fo viele Stufen 
un de Gh auf- und abzuſteigen, beſonders wenn Sachen oder 
Meublen herauf- und herunterzubringen find, fo Tegt 
man zwar fogenannte Ruhepläße (Podeste) a an, Fig. 
2453 ; dieſes ſind eigentlic. verbreitete Stufen, und man 
fieht leicht ein, daß, um bei deren Anbringung vorge- 
dachtermaßen die Länge der Treppe zu finden, fo viel 
zugerechnet werden muß, als das Podeſt breiter iſt, 
als eine andere Stufe, Gemeiniglih werden die Vo- 
deſte ſo breit gemacht als die Treppe ſelbſt iſt, oder 
a ſie formiren ein Quadrat. 
Be Dieſe Figur der Podeſte entſteht auh von ſelbſt, 
UE bei den gebrochenen Treppen , als z. B. bei a in Fig, 
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d ei 246, und Fig, 247. bei bb, bei welchen Treppen man 
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; überhaupt die Podeſte gern in die Ecken legt. 
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Die Podeſte nehmen allerdings etwas Raum ein, 
wo alſo der Raum zur Treppenanlage niht überflüſſig, 
vielmehr eingefchränft ift, pflegt man in die vorgedachten 
Ecken, anſtatt der Podeſte , gewundene Stufen nach 
Fig, 248 und 249 anzubringen, 
  
  
  
  
 
	        
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