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Vom inneren Ausbau der Gebäude. 393
ſtehen würden, fo iſt man mit Treppenanlagen meh-
rentheils in dem bei weiten ſ{limmern Sell, fih nach
der fefigefegten Anlage der Fluhre und der übrigen
Zimmer und ihrer Eingänge zu richten, beſonders wenn
in alten fehon vorhandenen Gebäuden Abänderungen
oder andere Einrichtungen getroffen werden ſollen. Dabei
ſind die Fâlle und Vorkommenheiten fo vielfältig und
mancherlei , daß es unmöglich ift, ſie alle aufzuzählen,
und ſo würden auch viele anzunehmende Beiſpiele doh
ſelten geradezu Anwendung finden. Es bleibt daher
nichts übrig, als die im Vorherigen gegebenen Haupt-
regeln und deren Anwendung bei gehöriger Ueberlegung
anzuempfehlen, wobei wieberholentlih zu erinnern,
daß es gut ſeyn wird, bei fchwierigen Treppenanlagen
die Aufriſſe von den, den Treppenplaß umgebenden
Winden, ſamt den darin befindlichen Thären und Fens
fern, nad einem nicht zu kleinen Maaßſtabe aufzu-
tragen, und nad) Maadgabe einer ſolchen Zeichnung
über die fehlerfreie Anlage der Treppen nachzudenken,
Defters ereignen fi) indeſſen bei der Anlage der
Treppen Fälle, wo man ſchlechterdings nicht jeder Un-
bequeinlihkeit ausweichen fann ; und da beſteht denn
die Kunſt darin , die kleinſte zu wählen und der grös
ßeren auszuweichen. Z. B. Fig. 258 A ſey der Grund-
riß des erſten, B des 2ten Sto>kwerks: im erſten bes
findet fih in a eine Thüre, die etwa zur Küche führt;
oben im 2ten Stock ift bei b ebenfalls eine Thüre, und
bei c der Antritt zur Bobentreppe, Die Höhe der Etage
beträgt 12 Fuß im Lichten; nun bat der Theil der
Treppe, wo der Antritt iſt, bis an das Podeſt zwölf
Steigungen zu 6 Zoll; alſo liegt das Podeſt 6 Fuß