Vom inneren Ausbau der Gebäude. 405
kn dere geſtellt werden kann, oder daß bei ihrer Anlage
I A die Länge ab auf dem Grunde, worauf ſie angebracht
i; M werden ſoll, nur halb ſo lang ſeyn darf als bei einer
| andern; eine ſolhe Treppe iſt aber nicht die bequem-
un ſte, beſonders im Herabfteigen, jedoch kann fie im
NE) Nothſall als eine Nebentreppe angebracht werden, wenn
m] man nicht viel Plas hat.
E Eben ſo kann man bei Fleinen Kommunikations-
‚Bf oder ſogenannten geheimen Treppen den Raum durch
18 gedit Windeltreppen, nah Fig. 280 B erſparen, wenn man
nne jig, | noh dazu die Austrittsſtufen, wie aus dem Grundriſſe
wn vid di) zu erſehen, über die an der Mauer liegende Wange
"mi übermweg gehen läßt; eine folhe Treppe braucht als
el dann überhaupt nur 2 Fuß bis 2 Fuß 4 Zoll breit zu
zu beſdribn, ſeyn. Auch braucht man den Stufen nur 8 Zoll Steis
id ſuli] gung und 8 Zoll Auftritt zu geben.
Kt, Anm, Wie ſowol e>ige als runde Treppen im Großen aufs
1j Die Que zureißen, auch die geraden und runden Wangenflüde zu
1 Mangan ju finden, und aus dem Holze auszuarbeiten find, gehört
runde Vu niht ganz nothwendig zu den Kenntniſſen des Baumei-
de md fi ſters, ſondern es iſt foldes eigentlich von dem Zimmer»
: r mann zu fobern, wenigſtens würde dieſe Lehre hier vorz
men Balz zutragen zu weitläufig ſeyn. In den vorgedahten Büz
e gut, dit chern findet man die umſtändlihſten Anweiſungen dazu,
einem Stich i
fen zu $: 89.
Vom Abpugen der Wände wit Kalk.
nd: und A Die mit Kalkmörtel zu pußenden Wände müſſen
t gegn dud tüchtig abgenäßt werden, theild um den Staub abzus
{hy
darauf waſchen, theils um das Anziehen des Mörtels zu bez
, Muff födern.
am Zum Mörtel muß grober, jedoch reiner Flußſand
ne ee. nenn