Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Vom inneren Ausbau der Gebäude. 461 
lein die Füllungen aa ſind einwärts nur überge- 
ſchoben. 
Vebrigens find die Hausthüren gemeiniglih oben 
mit einem ſogenannten Latteyholze verfehen, über 
welches ein Fenſterrahm entweder zur alleinigen Erz 
leuchtung des Fluhrs angebracht if, oder um nächſt 
den andern Fluhrfenftern Licht zu verfchaffen, Unten 
wird in den Hausthären eine Schelle gelegt, an welz 
cher diefelben gewöhnlich nur ſtumpf oder fo wie in dem 
Latteyholze, mittelſt eines Falzes einſchlagen, und in 
beiden dur< Schubriegel befeſtigt werden, Die Haus 
thären werden gemieiniglich, vorzüglich auf der äußern 
Seite verziert, inwendig aber pflegt man ſie glatt zu 
laſſen. Jn großen Thorwegsflügeln wird zuweilen eine 
Pforte oder Thüre angebracht. 
Anm. Jn hôlzernen Häuſern bekommen die Hausthüren 
ebenfalls ein Futterz bei maſſiven Gebäuden aber ift es 
unrecht , eine Zarge oder ein Thúrfutter einzuſeßen, weil 
ſolches auh mit einer hölzernen Bekleidung oder Architrav 
verſehen werden müßte, wenn die Fuge zwiſchen der Zarge 
oder’ dem Futter, und der Mauer nicht ſichtbar ſeyn ſollte, 
welhes aber mit einem maſſiven Bau kontraſtiren würde. 
Es iſt daher beſſer, die Hausthüren ohne Zarge und Futz 
ter anzubringen, und fie gegen‘ einen in der Mauer bes 
findlichen Anſchlag anſchlagen zu laſſen, 
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Bon den Fenſtern. 
Diejenigen Zenfterrahme, welche in Blei verglafet 
werden , heißen Faſe-Fenſter, zum Unterſchiede mit 
den Sprofien:Fenftern. 
Faſen oder Abfaſen heißt bei den Tiſchlern, 
  
 
	        
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