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Vom inneren Ausbau der Gebäude. 473
vor der Schlageleifte vorftche, ſondern daß ſelbiges über
erſteres wegreichen , weil ſonſt das Waſſer mit den Schlas
geleiſten ſich an dem Querſtücke herum, und ſo in den
Falz des, untern Fenſterrahms zieht. Dieſe Bemerkung ift
in Abſicht des Dichthaltens , befonders der nach der Wets
terſeite geehrten Fenſter, von großer Wichtigkeit,
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Bon der. Schlöfferarbeit,
Zu den Schlöffererbeiten muß, befonders zu den
feinern, gutes, reines, und dabei elaſtiſches Eiſen ge-
nommen werden , welches ſih gut feilen und poliren
läßt. Jn Abſicht der Arbeit ſelbſt, iſt dahin zu ſehen,
daß die Seitenflächen der Schloßkaſten genau in rec
ten Winkeln gearbeitet, und daß mithin die Seiten pa-
rallel laufen; alle viere>ig zu bearbeitende Stücke, als
die eigentlichen Riegel an den Schlöſſern, die ſoge-
nannten Fallen, Nachtriegel 2c. müſſen ebenfalls
genau und alle vollîommen winkelrecht gefeilt , die Fe-
dern dergeſtalt geſpannt ſeyn, daß ſie ſih zwar leicht
zurücdichieben laſſen , jedo< beim Nachlaſſen der
Schlüſſel oder Schieber ſogleich ihre Federkraft im Vor=
wärtsſchieben ſtark äußern, Zu den polirten oder ge-
feilten Stücken muß ſolches Eiſen gewählt werden, wels
ches Feine fchwarzen Flee oder Schlieren ſehen läßt,
ſondern alles blank ſeyn.
Zu den Fünftlichften Arbeiten des Schlöffers bei den
Bauten gehören die Schlöſſer, womit die Thüren
verſchloſſen werden. Eine allgemeine Definition eines
Schloſſes dürfte überflüſſig ſeyn, ſo wie denn auch die
Benennungen von Schlüſſel, Drücker, Fallen,
Haken, Riegel, Federn und dergleichen als bes