Abſchnitt.
34 Erſter
Punkt an, wo beide Gradſparren zuſaramen treffen,
und wonach auch die Gradbalken gelegt werden müſſen,
Desgleichen iſt x in Fig, C der Punkt des Forſtes,
wo der Kehlſparren von der Hinterfronte und die beis
den Gradſparren ax und b x zuſammen treffen , daher
auch die Grad: und Kehlftichbalten in der Zulage nad)
dieſem Punkt gerichtet ſeyn müſſen.
Anders iſt der Fall in Fig. 15. A mit dem Kehl-
ſtichbalken q. Es ſey z. B. x v ein gerade herauf ge:
hender Giebel, und darin t die Spige oder der Forſt
des Worderhaufes; ru ſey die hohe Wand eines Gei-
tengebäudes, mit einer nur auf einer Seite abhängigen
Dachfläche, auf der andern aber mit einer hohen Wand,
oder ein ſogenanntes Pultdach, deſſen Hdhe gleich der
Tiefe x q ſeyn ſoll, fo verſteht fih hiebei von ſelbſt,
daß der Kehlfparren q nicht bis zum Forſt t heranrei-
chen fann, da der Forſt des Vorderhauſes höher als
die hohe Wand iſ, ſondern daß das Pultdach an die
Dachfläche des Vorderhauſes auslaufen muß. Man
trage daher die Form des Vorderhausdaches abc, wie
in der daneben gezeichneten Figur 1 geſchehen , auf;
ſeße aus a lothreht herauf die Höhe des Pultdacze
in d, ziehe die Linie de, fee die Entfernung de auf
der Zulage aus r ins, ſo iſt qs die Richtung, in
welcher der Kehlftichbalfen q gelegt werden muß.
Bei dem in Fig. 15. D angenommenen Fall, wo
das Gebäude gerade Fronten, aber an einem Ende
ſchmaler als am andern iſt, können die Balken an die
Linie cd nicht winfelrecht gegen die Fronten liegen,
weil fie fonft gegen die Fronte e f ſchief zutreſſen würs
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