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Vom inneren Ausbau der Gebäude, sos
man ſolche lieber noh mit etwas ſtarkem Nlaunwaſſer
überftreicht,
Wenn die Wände auf dieſe Art wohl gereinigt wore
den, fo werden ſelbige zwei bis dreimal mit Leimwaſz
fer überſtrichen, bis fie beinah glänzen, Hierauf wird
ein zuſammengequirlter Kleiſter von Roggenmehl mit
heißem Leicuwaſſer (auf 7 Pfund Leim etwa 6 Quart
Waſſer) gemacht , Makulaturpapier damit beſtrichen,
und ſolches auf die Wand geklebt, wobei aber darauf,
zu ſehen iſ , daß das Papier ſich niht überdeckt‘, als
wodurch Blafen entfiehen würden, fondern es muß liez
ber fingerbreit aus einander ſtehen.
Nachdem ſolches geſchehen, werden 17 bis 2 Zol
breite Streifen von grauer Leinewand längs unter dem
Geſims oder der Voute an den Kanten herunter, und
wenn an dem Fufboden nur eine Fußleiſte befindlich
ift, hinter derfeiben unten herum, wenn aber eine Lam:
bris vorhanden iſt, hinter der obern Leiſte deſſelben,
welche zu dem Ende abgebrochen wird, mit Nägeln,
etwa 5 bis 6 Zoll weit , angenagelt, Soll die Voute
und Decke des Zimmers ebenfalls mit Papier beklebt
werden , ſo müſſen in die Voute, längs derſelben herum,
ebenfalls 2 bis 3. Leinwandſtreifen angenagelt werden,
Dieſe Leinewandſtreifen bewirken das Feſthalten der
äußerſten Kanten des aufgeklebten Papiers,
Hienähft wird ein weißeres gutes Papier von etz
was großem Format (wovon allhier das Rieß unge-
fähr 4 Rthlre, koſtet) an den Kanten beſchnitten, und
mit Kleiſter, welcher aus Stärke und Leim beſteht,
dergeſtalt auf die Wände und Decken, auch über die
Leinwandſtreifen geklebt, daß zwar die Bogen gut und