Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Von den Balkenlagen und Deen. 39 
unnäß und überflüſſig, auf die Querſcheidewände aber 
ganz ohne Zwe> und ſogar \<àädli< *). 
Fn Abſicht der eigentlichen Lage der Mauerlatten 
auf die äußern Mauern, thut Manger ©. 205. fei= 
ner vkonomiſchen Bauwiſſenſchaft den Vor- 
\<lag, die Mauerlatten inwendig mit der Mauer gleich 
oder bündig zu legen, um felbige doch auf einer Seite 
an die Luft zu bringen; allein da fie auf dieſe Weiſe 
ſichtbar bleiben, fo würde ſolches nur bei ganz ſ{le<- 
ten Gebäuden Statt finden können; auch würde es, 
wenn ſie dennoch verfaulten , den "Balfenköüpfen ganze 
lich an einem Iinterlager fehlen. 
Die Manerlatten in den Balkenlagen der Etagen 
mit der innern Seite der Mauer bündig zu legen, ift 
alſo aus vorgezeigten Urſachen niht nur niht anzu- 
rathen , ſondern vielmehr aus folgenden Gründen gäânz- 
lich zu verwerfen. Es iſt nämlich gewiß, daß die 
Mauerlatten in kurzer Zeit verfaulen; ein verfaultes 
Stúck Holz innerhalb einer Mauer trägt aber ſo we- 
nig zur Unterſtüzung bei, als ein leerer Raum. Bes 
trachtet man nun den Durchſchnitt einer Mauer, und 
zwar neben dem Orte, wo der Balken liegt, Fig. 18: B 
und gedenkt fih, daß die innerhalb mit der Mauer 
bündig gelegte Mauerlatte verfault iſt, ſo hat die in- 
nere Seite der darauf geſtandenen Mauer keine Unter=- 
ſtützung, ſondern weil der darunter befindliche Raum c 
leer iſt, fo wird fie innerhalb ſinken und außerhalb 
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*) Sn Holland bedient man ſi der Mauerlatten gar nicht, 
hier aber werden fie faſt durchgehende an dem vorerwähnten 
Stellen angebracht. 
 
	        
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