Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

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Querſchwelle verbunden wären, fo wird durch Diefe 
Schwelle, den Balken und bie beiden Wandftiele, doch 
nur ein Viereck gebildet, welches um fo leichter der 
- Verſchiebung unterworfen iſt, wenn, wie es oft der 
Fall iſt, auch noch das untere Stück, nämlich die 
Querſchwelle, daran wegfallen muß. Befefligt man 
aber drei Hölzer an ihre Enden, fo biden fie ein Dreied, 
weiches fplechterdings Feiner Verſchiebung unterworfen 
iſt, Daher geben Strebebänder, welche mit den 
MWandſtändern unverſchiebbare Dreiecke bilden, haupt- 
ſächlich dergleichen inwendig niht mit Scheidewändsn 
ausgebaueten Gebäuden, einen feſten Stand. Dieſer- 
halb müſſen auh vorzüglich in den Schaafſtällen Strez 
bewände, nad) Fig. 27 A, angebracht werden. 
Der Landwirth wünſcht freilich die Schaafſtälle 
ganz frei zu behalten, theils wegen bequemerer Stel: 
lung der ſogenannten Bände oder Futiertröge für die 
Schaafe, theils wegen des leichtern Ausbringens des 
Miſtes , allein der Baumeiſter kann hierin nicht 
ohne Gefahr für das Gebäude zu willfährig ſeyn, ſon- 
dern e3 müffen weniaftens alle 30 Fuß aus einander 
dergleichen Strebewände nach Fig. 27 A, ab ange- 
bracht werden , welche aber wegen des Leite Ge- 
brauches des Stalfes nicht einander gegenüber, fon: 
dern abwechſelnd, wie Fig, 27 B im Grundride zu fer 
hen, angebracht werben können. 
Anm, Man wird vielleicht einwenden, baß es doch viele hôl- 
zerne Gebäude von anſehnlicher Länge und Breite ohne 
Scheidewände giebt, welche fi ohne dergleihen Strebe- 
wände erhielten. Man wird aber finden, daß die Wände 
folder Gebäude mit ausnehmend ſtarken Schwellen und 
 
	        
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