= Erſter Abſchnict. |
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nah der Operation des Richtens könnten ſie aber in an
den meiſten Fällen wieder weggenommen werden. uan
Anm. 3% finde indeß zu erinnern, daß, wenn dod Spann:
riegel angebracht werden follten, felbige aus einem GStüde
beſtehen und ganz burchgehen müffen, nad Fig. 29 A,
und daß niht, nah Mangers und vieler anderer Zeich: "N
nungen, Fig. 29 B, der Spanntiegel aus einzelnen in mol
die Wand und Unterzugsfländer eingezapften Stüden ac, tn;
de, fb, beftehen müfjes aus erſterem folgt, daß die Un: mit
terzugsfländer nicht, wie in eben bemerkter Figur, in dem Grun
Rahmftüde, fondern nad Fig. 29 A in dem Spanntiegel vi
verzapft werden können, \
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bedie
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Sortfesung wegen ber Unterzüge. el
tachdem man aus dem Vorherigen bereits überzeugt der
ſeyn wird, wie nöthig es ift, die Balkenlagen in ihrer Di
Mitte gehörig zu unterftügen, und die dazu erfoderli- nur
hen fogenannten Anterzüge beſchrieben worden, ſo ift ben
nochmals zu erinnern, daß die Rahmflücke dieſer Uns Ri
terzüge jederzeit auf einem Unterzugsfländer zus gi
faınmengefest oder zufammengefloßen werden müſ- ion
fen; ferner, daß (nach der bereits im erfien vu
Theil, ©. 501, gegebenen Regel) die Stöße, wenn dit
ein Gebäude aus mehrern Stockwerken beſteht, weder gen
lothreht , no< mit dem Rahmſtück des zweiten Unter- he
zugs, wenn doppelte vorhanden ſind, und eben ſo we- ni
nig mit den Stößen der Wandrähme auf eine quer ¡et
dur< das Gebäude angenommenen Linie zuſammen- jed
treffen müſſen, ſondern daß hierunter eine beſtändige tad
Abwechſelung genau zu beobachten iſt, Die Stöße der Y