go Erſter Abſchnitt.
Franzöſiſchen Originals , ſie hat jedoch den Vor- ,
zug, daß derſelben einige dieſen Gegenſtand be- 5
treffende intereſſante Briefe des Grafen D’Espie & E
an einen Engländer beigefügt ſind. gr (ei
Ferner ift die vorgedachte. deutfche Schrift in D. dile, D
G. Schrebers Sammlung verſchiedener in, fl
Schriften, welche in die dfonomifdhe, . fm
Kameral: und andere verwandte Wif- a,
ſenſchaften einſchlagen, zter Theil, Halle 1761, nit Dill
enthalten, wobei die Bedenken über die von DW’ Ess If
pie gethanen Vorſchläge angeführt ſind.
Auch in Helfenrieders Beiträgen zur bür-
gerlihen Baukunſt, und in vielen andern N
architektoniſhen Schriften, werden dieſe Gewölbe Die
erwähnt. namlich
Ungeachtet daß auch die Haltbarkeit dieſer Ge- Yan 11
wölbe hauptſächlich auf der Güte und Anwendung des ts ji
Gipſes beruht, fo ſcheinen denno< Zweifel über die Mr
glückliche Ausführung dieſer Bauart, beſonders bei mn I
großen zu bedecfenden Räumen übrig zu bleiben. | de Doge
Anm. Ein auf Reiſen befindlicher Architekt fchreibt mir aus qu für |
Paris : „Jh habe nunmehr Gelegenheit gehabt , die man den
„v Espiefchen Gewölbe in dem Palais Bourbon genau it Eth
¡ZU ſehen, weil man darin ſo eben baut und Verände-
i buda 3
„ungen macht. Dieſe Gewölbe fowol als andere von
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„per Art, ſtehen feſt, und find ohne alle Fehler; daS, u 2
„was man bei der Beſchreibung fühlt, beftätigt fi aber mpi
¡„deſtomehr bei dem Anblick, daß es nämlich inimer etwas undq
„sehr Gewagtes mit dieſen Gewölben iſ, ob man gleich B, ſoi
„die Vortreſſlichkeit des Bindungsmittels, (des hieſigen til
¡„Gipſes) einſieht , worauf, wie der Erfinder ſelb, und vier
0106s,
¡der hieſige Architekt Gauthey, weicher dergleichen Ges:
‚„wölbe gebaut hat, fagt, alles ankömmt. Wo man aber [Tl