Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

  
Seiler. Abidhnitt, 
Bon Den Da wern. 
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Die weientlichften Städte eines Das find die ©par- 
ren; dur< die Belattung und Bededfung berfelben 
mit Ziegel, Stroh, Rohr, Schindeln, oder jeden an: 
dern fih dazu ſ{<i>enden Materialien entſtehen die 
Dachflächen. 
Man hält den Abhang dieſer Flächen für die 
fhnelle Abführung ded Negens und des fchmelzenden 
Schneewaffers zwecfmäßig, wenn fie mit der Horizon: 
tallinie einen Winkel von 45 Graden machen, welcher 
entſteht, wenn die fenkrechte Höhe des Daches der 
halben Tiefe oder Breite des Gebäudes gleich gemacht 
wird, 
Die Zimmerleute pflegen jedoch 3 der Tiefe des 
Gebäudes zur Sparrenlänge zu nehmen, wodurch das 
Dach etwas höher als die halbe Tiefe wird, oder 
anſtatt daß im erſten Fall der Winkel in der Spitze 
des Daches ein re<ter Winkel iſt, ſo wird derſelbe et- 
was ſpizer. 
Bei Ziegeldächern, wenn ſolche doppelt gede>t, d, i, 
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