Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

   
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Von den-Baumaterinlien. 415 
Zu einer dergleichen auf der breiten Kante 300 Städ, 
Eine Schadhtruthe Mauer von der zweiten. oder Heinen 
Sorm erfordert 2000 Stud Ziegel. 
Zır einer Quadrateuthe Holzwand, mit einem hal- 
ben Stein auszumauern, nad Abzug des Holzes, 825 
Stüd. 
Zu. einer! Duabrafruthe Nflafter auf. der; heben Kante 
825 Stud. 
Zu einer bergleichen. auf der breiten Kant € 450 Stud. 
Der Bedarf der Ziegel’ zıs. dew Gemwölben Iäßt fich, wex 
get der verfchieenen ‚Höhen und: Geftalt der Gemölbbogen, 
nicht füglich im Allgemeinen angeben. Die Gewölbe müf- 
je alfo befonders: berechnet, und wegen des, vielen Verhauens 
und des dadurch entflehenden Abgangs auf einem Kurbiffuß 
oder auf: eine Schadhtruthe ein Drittel: mehr. an eine ge= 
zechnet werden, ald bei geraden RER 
g. 39, ; 
Bon Gewölbe =3iegeln. 
Es würde zwar guf feym, wenn man zır flarfen oder 
bieten Gemölben befondere Gemwölbfleine brennen ließe; allehr 
dies würde fehr mühfam feyn, meil nicht nur nach den Ras 
bien der Bogen und nach der Höhe der Gewölbe, fondern 
auch nach der Lange des Gemölbes, Steine von verfchiedener 
Größe und Geftalt verfertigt werden müßten. 
Beiläufig wird bemerft, daß im IlIten Bande des 
Repertoriums of aris and mannfactures, eine in Engs 
land neu erfundene Art von Gemölbfteinen befehrieben ift, 
welche in einander eingreifen. Diefe Steine dürften fich aber 
wol befier von Bruchfteinen zuhauen, -al8 von Biegelerde 
formen und brennen lafien; wenigftens hat e3 bei angeftellten 
Derfüchen auf ber Brombergfchen Ziegelei noch nicht glüden 
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